
Nach Ibiza-Affäre: Strache kehrt zurück - mit dubiosen Mitstreitern

Plus Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache will in den Wiener Landtag – mit einigen Verschwörungstheoretikern auf seiner Liste. Aber er hat ein gewaltiges Problem.
Eigentlich, so scheint es, ist alles wie immer. Das Ambiente ist wohl gewählt, schließlich bietet sich nirgendwo sonst rund um Wien ein prächtigerer Ausblick auf die österreichische Hauptstadt als am Kahlenberg, auf der Terrasse des dortigen Hotels, inmitten von Weingärten hoch über der Stadt. Ein fester Händedruck, die Mitstreiter lauschen erwartungsvoll unter den Sonnenschirmen, die Drinks stehen schon bereit – einzig der Andrang der Journalisten ist nicht so groß, wie man es von früher gewohnt ist.
Heinz-Christian Strache ist wieder da. Fast ist man als langjähriger Beobachter seiner Karriere ob der Inszenierung verführt auszublenden, dass der Mann, der sich partout nicht von der Bühne verabschieden will, das wohl größte politische Erdbeben der letzten Jahrzehnte im Land zu verantworten hat. Stichwort: Ibiza-Affäre. Medien veröffentlichten im Mai 2019 ein Video, das auf der spanischen Ferieninsel entstand und Strache im Gespräch mit der angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen anfällig für Korruption erscheinen lässt.
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