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31.05.2017

Panamas Ex-Diktator gestorben

1989 jubelte Noriega, als ein Putsch gegen ihn fehlschlug. Doch kurz darauf setzten ihn US-Truppen fest.
Foto: afp

Manuel Noriega saß 27Jahre im Gefängnis

Nach seinem Sturz durch eine US-Militärinvasion vor 27 Jahren saß er ununterbrochen im Gefängnis. Jetzt ist Manuel Noriega, der frühere Diktator von Panama, im Alter von 83 Jahren gestorben.

Wegen seines pockennarbigen Gesichts wurde er auch „Cara de Piña“ („Ananas-Gesicht“) genannt. Als Chef des militärischen Geheimdienstes baute er seine Macht als „starker Mann“ Panamas aus. Er ließ zivile Präsidenten seiner Wahl ernennen und wieder absetzen.

Als Agent des US-Auslandsgeheimdienstes CIA arbeitete er zunächst mit den Vereinigten Staaten zusammen und lieferte Informationen über die kolumbianischen Drogenkartelle. Allerdings war er selbst in den Rauschgifthandel verwickelt. Weil Waffen für die rechten Contra-Rebellen in Nicaragua über Panama geliefert wurden, drückten die US-Behörden aber lange ein Auge zu.

Als Noriega zunehmend nationalistische Töne anschlug und seine Verbindungen zum kolumbianischen Medellín-Kartell immer offensichtlicher wurden, wendete sich das Blatt in Washington. Im Dezember 1989 landeten US-Truppen in Panama, um Noriega zu stürzen. Dieser floh in die päpstliche Nuntiatur in Panama-Stadt. Tagelang beschallten die US-Marines die Botschaft mit lauter Rockmusik, bis sich der frühere Machthaber im Januar 1990 den Soldaten stellte. Wegen Drogenhandels wurde er in den USA zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Nachdem er seine Haft abgesessen hatte, wurde Noriega an Frankreich ausgeliefert. Dort verurteilte ihn ein Gericht wegen Geldwäsche. 2011 wurde er an Panama ausgeliefert und saß im Gefängnis wegen Folter und Ermordung von Putschisten im Jahr 1989.

Zuletzt packte ihn die Reue. Er habe in seiner langen Haft viel Zeit zum Nachdenken gehabt und zu Gott gefunden, sagte er 2015. (dpa)

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