Patrouillen in der Region: Wie gefährlich sind rechtsextreme "Bürgerwehren"?
Plus Selbsternannte Ordnungshüter marschieren seit Jahren durch Deutschlands Städte. Die Bundesregierung sieht Gefahr von rechtem Terror. In Schwaben sind sie besonders aktiv.
Durch immer mehr deutsche Städte patrouillieren selbst ernannte "Bürgerwehren", die vorgeben, für Sicherheit sorgen zu wollen – in der Regel mit einem Verweis auf Flüchtlingskriminalität. Oft tragen sie schwarze Kutten, Symbolik der germanischen Mythologie, und brüsten sich nach ihren Streifengängen mit Bildern im Internet. Seit der Flüchtlingskrise 2015 bildeten sich in Deutschland immer mehr solcher "Bürgerwehren", teilweise nach Aufrufen und unter Mithilfe rechtsextremistischer Parteien.
Nun hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag eine Einschätzung der "Bürgerwehren" angefertigt, die unserer Redaktion vorliegt. Sicherheitsbehörden betrachten die Gruppierungen als ernsthaftes Risiko. Aus solchen Gruppierungen könnten sich "Ansätze für rechtsterroristische Potenziale herausbilden", heißt es von der Bundesregierung.
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