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Wieder Staufer-Kaserne
03.03.2018

Pfullendorf: Soldaten brechen Lehrgang bei Eiseskälte ab

Eingang der Staufer-Kaserne der Bundeswehr in Pfullendorf. Erneut haben hier mehrere Soldaten ein Übung abbrechen müssen. Foto: Thomas Warnack
Foto: Thomas Warnack, dpa

Nach Hinweisen auf eine Überforderung von Soldaten bei der Ausbildung haben in der skandalumwitterten Staufer-Kaserne in Pfullendorf erneut mehrere Soldaten eine Übung abbrechen müssen.

Zwölf von 36 Teilnehmern eines viertägigen Lehrgangs seien aus verschiedenen Gründen ausgefallen, sagte ein Sprecher des Heeres am Samstag. Zuvor hatte die "Südwest Presse" berichtet.

Eine Teilnehmerin bekam dem Sprecher zufolge gesundheitliche Probleme und wurde zeitweise in einem Krankenhaus untersucht. Zum fraglichen Zeitpunkt sei es minus 9 Grad kalt gewesen. Die Soldatin hatte demnach vor der Übung angegeben, Antibiotika genommen zu haben, sich für die Teilnahme an dem Lehrgang aber fit zu fühlen.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass junge Soldaten bei einem Marsch in Pfullendorf wohl bis zur absoluten Erschöpfung getrieben wurden. Nach Angaben der Bundeswehr fand beim Ausbildungszentrum Spezielle Operationen Anfang Januar ein Geländelauf statt, den sechs Soldaten wegen körperlicher Erschöpfung oder Verletzung abbrachen. Einer musste ins Krankenhaus. Die Bundeswehr versetzte einen Ausbilder und ermittelt nun intern.

Bei dem nun betroffenen Lehrgang, der dem Sprecher des Heeres zufolge vom 26. bis 1. März ging, sollten Offizieranwärter der Luftwaffe lernen, wie sie sich nach einem Absturz verhalten sollen. Dabei waren sie demnach rund um die Uhr gefordert und übernachteten in den ersten beiden Nächten auch im Freien. In den vergangenen Tagen war es im Südwesten klirrend kalt. Warum die anderen Soldaten den Lehrgang abbrachen, wurde nicht im Detail mitgeteilt.

Die Bundeswehr musste schon mehrfach in der Staufer-Kaserne ermitteln, nachdem Anfang 2017 Berichte über angebliche sexuell-sadistische Praktiken die Öffentlichkeit schockiert hatten. Die Justiz bestätigte diese Vorwürfe nicht. Darüber hinaus ging es um qualvolle Aufnahmerituale. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte die Vorgänge als "abstoßend und widerwärtig" bezeichnet. Wegen der Aufnahmerituale wurden vier Soldaten entlassen.(dpa)

Bericht "Südwest Presse"

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03.03.2018

Und wo ist jezt hier die Nachricht?
Selbstverständlich müssen Soldaten auf die Belastungen, die in einem Gefecht auf sie zukommen, vorbereitet werden, besonders jene, die für "Spezielle Operationen" vorgesehen sind, oder wie im Artikel angesprochen, abgeschossene Kampfpiloten. Und selbstverständlich gehört dazu körperliche Belastung, Kälte, Hitze, Schlafmangel, Stress und das Kennenlernen der eigenen Reaktion sowie anderer darauf, sowie Möglichkeiten, damit umzugehen und trotzdem zu funktionieren. Es gibt im Krieg keine gesetzliche Schlafpause oder Hitze-/Kältefrei.
Natürlich ist es Aufgabe der Ausbilder, hierbei darauf zu achten, daß es zu keinen gesundheitlichen Schäden kommt. Die Tatsache, daß die Bundeswehr berichtet, daß bei einem Geländelauf "sechs Soldaten wegen körperlicher Erschöpfung oder Verletzung abbrachen" kann auch bedeuten, daß die Ausbilder hier ihrer Verantwortung nachkamen.
Eine "Wohlfühl"-Ausbildung für potentielle Kämpfer wäre genauso unverantwortlich wie eine, die zu bleibenden Gesundheitsschäden führt.