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Terror
17.10.2018

Plante der IS großen Anschlag in Deutschland?

Die Bundesanwaltschaft hat Chatnachrichten der zum Islam konvertierten Marcia M. abgefangen.
Foto: Franziska Kraufmann, dpa (Symbol)

Oguz G. und Marcia M. aus Niedersachen sollen einen Anschlag auf ein deutsches Musikfestival 2016 geplant haben. Das haben deutsche Behörden offenbar vereitelt.

Deutschen Sicherheitsbehörden ist es offenbar gelungen, größere Anschlagspläne des Islamischen Staats (IS) in Deutschland zu vereiteln. Drei Gruppen von potenziellen Attentätern sollten ins Land eingeschleust werden, berichtet das Recherchenetzwerk von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung.

IS soll Anschlag auf Musikfestival in Deutschland geplant haben

Danach hatte der IS 2016 den Auftrag für einen größeren Anschlag erteilt. Eines der möglichen Ziele hätte nach diesen Informationen womöglich ein Musikfestival sein können, bei dem er viele Menschen in den Tod gerissen hätte. Die Pläne seien nicht nur an den Ermittlungen der deutschen Sicherheitsbehörden, die frühzeitig informiert waren, gescheitert, sondern auch am zunehmenden Zerfall der islamistischen Terrororganisation.

Zwei deutsche Islamisten sollen in dem Fall eine zentrale Rolle gespielt haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nach Angaben des Recherchenetzwerks gegen Oguz G. und die zum Islam konvertierte Marcia M., die seit etwa einem Jahr in kurdischen Gefangenenlagern in Nordsyrien einsitzen. Das Ehepaar habe sich im Oktober 2017 in der damaligen Kalifats-Hauptstadt Rakka in Syrien ergeben.

Generalbundesanwaltschaft überwachte Chatnachrichten von Marcia M.

Wie Generalbundesanwalt Peter Frank gegenüber den drei Medien erklärte, hatten die Behörden Chatnachrichten aus Rakka überwacht. Die aus Salzgitter in Niedersachsen stammende Marcia M. habe Frauen in Norddeutschland gesucht, die zur Tarnung eingereiste Attentäter heiraten und beherbergen würden. Was sie offenbar nicht wusste: Eine der Glaubensschwestern arbeitete für den Verfassungsschutz und gab die Informationen weiter. Die Faktenlage sei „sehr konkret und auch belastbar“ gewesen, sagte Frank.

Oguz G. und Marcia M. haben dem Bericht zufolge inzwischen gegenüber dem Bundesnachrichtendienst umfangreiche Angaben zu den Anschlagsplänen gemacht. Danach soll der 39 Jahre alte Oguz G., der aus Hildesheim stammt und ab 2015 zunächst im Irak für den Islamischen Staat kämpfte, von einem „Bruder“ nach den Anschlägen von Paris und Brüssel über eine „Spezialmission“ in Deutschland informiert worden sein, für die er ausgewählt wurde. Er weihte seine Frau ein, die dann für ihn begann die Frauen zu suchen. Oguz G. sagte im Interview mit den Reportern: „Ich bin da reingerutscht.“ Als er gehört habe, was wirklich geplant ist, habe er versucht, aus der Sache wieder rauszukommen.

Das Ehepaar, so heißt es weiter, warte jetzt auf seine Überstellung nach Deutschland, wo bereits Haftbefehl gegen beide erlassen wurde.

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