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Medien
24.09.2017

"Politischer Schock": Internationale Pressestimmen zur Bundestagswahl

Zwar haben die Union und Merkel die Wahl gewonnen, das gute Ergebnis der AfD macht die internationale Presse aber nachdenklich.
Foto: Pawel Kopczynski, dpa

Die Bundestagswahl 2017 und Kanzlerin Merkels schlechtes Abschneiden beschäftigt auch die internationale Presse. Auf Merkel werden schlechte Zeiten zukommen, so die Beobachter.

Die Bundestagswahl 2017 war sicherlich nicht die Wahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und schon gar nicht die von ihrem Herausforderer Martin Schulz von der SPD. Doch es gibt auch lachende Dritte, allen voran die AfD. Ihr gutes Abschneiden beschäftigt natürlich auch die internationale Presse. Das schreibt sie zum Ausgang der Wahl:

Angela Merkel hat sich ihre vierte Legislaturperiode als deutsche Bundeskanzlerin gesichert - allerdings mit schwindender Macht, denn den Vormarsch der rechten Populisten konnte sie nicht aufhalten. The Guardian (Großbritannien)

Internationale Pressestimmen zur Bundestagswahl 2017

In einem Ergebnis, das viele schockte, ist die nationalistische AfD mit 13,5 Prozent auf dem Weg, drittstärkste Partei zu werden. Die Leistung der AfD, die besser abschnitt als in den Umfragen vorhergesagt wurde, bedeutet, dass die rechte Partei zum ersten Mal Sitze im Bundestag haben wird. BBC (Großbritannien)

Die rechte Partei Alternative für Deutschland hat etwa 13,5 Prozent der Stimmen bekommen, nachdem die Unterstützung der beiden etablierten Parteien abgesackt ist - ein deutliches Zeichen von Wähler-Wut über Migration und Ungleichheit. Trotz ihres Sieges können Frau Merkel und ihre Konservativen nicht alleine regieren, was es wahrscheinlich macht, dass das politische Leben der Kanzlerin deutlich komplizierter werden wird. New York Times (USA)

Der Einzug der AfD in den Bundestag hat hunderte Menschen auf die Straße gebracht. In Berlin, Frankfurt und Köln demonstrierten sie weitgehend friedlich gegen die Partei.
13 Bilder
Bundesweite Proteste gegen den Wahlerfolg der AfD
Foto: Andreas Arnold

Klare Absage an Merkels Kuschelpolitik. (...) Der Einzug von FDP und AfD in den Bundestag ist ein Weckruf für Merkels Union. Die Wähler wollen sich nicht weiter von grosskoalitionärer Kuschelpolitik einschläfern lassen. Neue Zürcher Zeitung (Schweiz)

Rund 33 Prozent sind ein bemerkenswert schwaches Ergebnis für Merkels CDU, die Christdemokraten bleiben dennoch die mit Abstand stärkste Partei. Noch. Die Frage ist, was geschieht, wenn der Merkel-Mörtel die Fugen dereinst nicht mehr zusammenhält. SRF (Schweiz)

Nummer eins, wieder einmal, zum vierten Mal in Folge. Angela Merkel wird wohl in ihre vierte Amtszeit gehen, aber es wird schwierig werden. Natürlich ist sie auf den ersten Blick Wahlsiegerin. Wie erwartet, bekam die Union die meisten Stimmen, der Abstand zur Nummer zwei, zu den Sozialdemokraten, beträgt mehr als eine Armlänge. Der Standard (Österreich)

Seit 1945 und der unheimlichen NSDAP von Adolf Hitler hatte es keine extrem rechte Partei mehr geschafft, in den Bundestag einzuziehen. Ein Tabu wurde an diesem Sonntag gebrochen. Die rechtsnationalistische AfD hat laut Hochrechnungen 13 bis 13,5 Prozent der Stimmen einheimsen können und dürfte 86 bis 89 Sitze im Bundestag bekommen. Diese Bewegung gegen den Islam, gegen die Eliten und gegen den Euro hat während des Wahlkampfes nicht aufgehört, sich zu radikalisieren. Le Parisien (Frankreich)

Der Bundestag bereitet sich vor. Am Tag nach der Wahl am Sonntag werden die Rechtsradikalen ins deutsche Parlament einziehen. (...) Für die deutsche Demokratie ist das jetzt schon ein politischer Schock und eine organisatorische harte Nuss. Le Figaro (Frankreich 

Die Ergebnisse bestätigen auch einen Trend, der seit Wochen gefürchtet wird: Eine rechtsextreme Partei wird zum ersten mal seit dem Zweiten Weltkrieg in das Parlament ziehen. El País (Spanien)

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