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Freiburg
13.09.2018

Polizei nimmt mutmaßliches IS-Mitglied fest

Polizeibeamte haben in Freiburg ein mutmaßliches Mitglied zweier terroristischer Vereinigungen festgenommen.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Erneut ist in Baden-Württemberg ein mutmaßliches IS-Mitglied gefasst worden. Es handelt sich um einen 29 Jahre alten Deutschen, der nun in Untersuchungshaft sitzt.

Polizeibeamte haben in Freiburg ein mutmaßliches Mitglied zweier terroristischer Vereinigungen festgenommen. Der 29 Jahre alte Deutsche sitze in Untersuchungshaft, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag mit. Das Oberlandesgericht Stuttgart habe Haftbefehl erlassen. Der Mann sei aktiv gewesen für die international agierende Organisation Islamischer Staat (IS) sowie für eine ihr nahe stehende Terrorgruppe in Syrien. 

Er habe sich von Dezember 2013 bis Januar 2014 in Syrien in einem militärischen Ausbildungslager bei Aleppo mit anderen an Waffen ausbilden lassen, teilten die Ermittler mit. Danach habe er sich in der syrischen Provinz Latakia als Kämpfer und möglicherweise Sanitäter einer dort kämpfenden Terrorgruppe zur Verfügung gestellt. Anfang dieses Jahres sei er dann nach Deutschland zurückgekehrt.

Mutmaßliches IS-Mitglied wurde nach Durchsuchungen am Mittwoch festgenommen

Festgenommen wurde der Mann den Angaben zufolge am Mittwoch nach Durchsuchungen in Freiburg und im Raum Villingen-Schwenningen. Seit Anfang September hatte in Deutschland Haftbefehl bestanden. Gesucht werde noch nach einem weiteren Deutschen. Auch er soll sich 2013 Terroristen angeschlossen haben. Von ihm, der zur Tatzeit 28 Jahre alt gewesen sei, fehle seit Sommer 2015 aber jede Spur. Ermittelt werde darüber hinaus gegen drei 25 Jahre bis 41 Jahre alte Verdächtige aus dem Raum Villingen-Schwenningen und aus Norddeutschland. Sie sollen die beiden anderen Verdächtigen und damit die Terrorvereinigungen mit Geld unterstützt haben. Diese drei Männer wurden den Angaben zufolge jedoch nicht festgenommen.

Der Hinweis auf den jüngsten IS-Fall kam vom Bundesamt für Verfassungsschutz. Generalstaatsanwalt Achim Brauneisen sagte: "In diesem Jahr sind bisher 42 Verfahren vom Generalbundesanwalt an unsere Zentralstelle zur Bekämpfung der Staatsschutzkriminalität abgegeben worden. Der Aufwand in allen diesen Verfahren ist sehr hoch." Dies zeige sich auch an der Vielzahl der Anträge, die an den Ermittlungsrichter des Oberlandesgerichts gestellt wurden. Dies seien in diesem Jahr schon mehr als 280 gewesen.

Ende August war gegen einen weiteren terrorverdächtigen Syrer Anklage erhoben worden

Ende August war gegen einen weiteren terrorverdächtigen Syrer in Stuttgart Anklage erhoben worden. Dem 25-Jährigen wird vorgeworfen, sich 2014 dem IS angeschlossen und für ihn gearbeitet zu haben. Der Mann sei unter anderem beauftragt worden, vom IS beschlagnahmte Häuser von Christen oder Kurden leerzuräumen, damit IS-Kämpfer diese bewohnen konnten. Außerdem sollte er Spitzeldienste für den IS durchführen. Zuvor war in Stuttgart bereits Anklage gegen einen 34-jährigen Syrer erhoben worden, der in seiner Heimat die islamistische Al-Nusra-Front unterstützt und sich der Freiheitsberaubung schuldig gemacht haben soll.  (dpa)

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