Alles, was rechts ist: Markus Plenks Auf- und Ausstieg bei der AfD
Plus Mit der Flüchtlingskrise beginnt der Aufstieg der AfD. Markus Plenk war ihr Fraktionschef im bayerischen Landtag. Irgendwann hält er es nicht mehr aus.
Markus Plenk muss erst mal einen seiner Ochsen einfangen. „Lolo“ hat eine Lücke im Grenzzaun genutzt und ist unkontrolliert nach Österreich eingewandert. Zwar integriert er sich schnell bei den einheimischen Kühen, aber die Nachbarn haben schon durchblicken lassen, dass es keine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis geben wird. Sein Besitzer muss ihn zurückholen. Markus Plenk ist Bio-Bergbauer, er züchtet schottische Hochlandrinder, arbeitet als Unternehmensberater und war Fraktionschef der AfD im Bayerischen Landtag – bis für ihn eine Grenze erreicht war.
Der 51-Jährige sitzt im Schatten eines alten Baumes auf seiner Alm im oberbayerischen Reit im Winkl. Er hat eine Kühlbox mitgebracht. Es gibt alkoholfreies Bier, bio natürlich. Wasser plätschert in einen ausgehöhlten Baumstamm. Vom Insektensterben ist hier nichts zu spüren. Bunte Schmetterlinge überall. Ein paar Meter weiter, hinter dem Zaun, beginnt Tirol. „Achtung Staatsgrenze“ steht auf einem Schild. Plenk beginnt zu erzählen. Die Geschichte der AfD, die auch seine Geschichte ist.
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