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Porträt
13.09.2021

Anne Hidalgo will Frankreichs erste Präsidentin werden

Anne Hidalgo, sozialistische Bürgermeisterin von Paris, gab ihre Kandidatur für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich im April 2022 bekannt.
Foto: Michel Euler, dpa (Archivbild)

Als Bürgermeisterin von Paris hat sich die Sozialistin Anne Hidalgo behauptet. Wie einst Jacques Chirac wagt sie nun von dort aus den Schritt nach ganz oben.

Vor ein paar Wochen kam Anne Hidalgos Sohn Arthur noch in Rouen vorbei, schwimmenderweise durch die Seine. Mit seinem Projekt, den Fluss in zwei Monaten vom Ursprung bis zur Mündung ins Meer zu durchschwimmen, zog der 19-Jährige viel Aufmerksamkeit auf sich. Nun fuhr seine Mutter in die Stadt in der Normandie, um ebenfalls etwas Gewagtes anzukündigen: Die Sozialistin will als erste Frau in den Élysée-Palast einziehen. „Heute bin ich bereit. Um aus unseren Hoffnungen eine Realität für unser Leben zu machen, habe ich mich entschieden, Präsidentschaftskandidatin für die Französische Republik zu sein“, sagte Hidalgo feierlich.

Seit 2014 ist sie Bürgermeisterin von Paris, wurde erst im vergangenen Jahr klar wiedergewählt. Der Posten kann als Karrieresprungbrett dienen: Auch Jacques Chirac war Oberhaupt der französischen Hauptstadt, bevor er zum Staatschef gewählt wurde. Die konservative Opposition kritisiert zwar, dass Hidalgo Wahlkampf betreiben und gleichzeitig im Amt bleiben will. Chirac machte es damals allerdings genauso.

Anne Hidalgo: Die Pariser Bürgermeisterin will ihre Partei mitreißen

„Ich habe viel, viel Enthusiasmus“, sagte die 62-Jährige vor wenigen Tagen bei einer Zusammenkunft der sozialistischen Parlamentarier in Montpellier. Mitreißen will sie eine Partei, die sich seit ihrer Wahlniederlage 2017 nicht mehr erholt hat. Der sozialistische Präsident François Hollande war damals so unbeliebt, dass er auf eine erneute Kandidatur verzichtete. Bewerber Benoît Hamon erreichte gerade einmal 6,4 Prozent.

Parteichef Olivier Faure sprach sich bereits klar für Hidalgo aus, eine parteiinterne Abstimmung dürfte sie gewinnen. Doch sie hat auch Kritiker, für die sie als Bürgermeisterin der oft als abgehoben geltenden Hauptstadt die Elite verkörpert. Ihnen antwortete sie, sie sei auf dem Boden geblieben: „Ich bin in Spanien geboren, in Lyon aufgewachsen und bin, wie man so sagt, für die Arbeit nach Paris hochgefahren. Dort habe ich wie viele Menschen, die versuchen, Wurzeln zu schlagen, mein Zuhause gefunden.“ Im Kindesalter kam Hidalgo nach Frankreich, ihr Vater war einfacher Arbeiter, ihre Mutter Schneiderin. Sie studierte nach einer Ausbildung zur Sozialarbeiterin Sozialrecht und trat 2001 als Stadträtin von Paris in die Politik ein.

Sozialistin Hidalgo will die Gehälter von Lehrer verdoppeln

Ihr Schwerpunkt ist bislang die Klimapolitik, die sich vor allem im konsequenten Kampf gegen das hohe Autoaufkommen in der französischen Hauptstadt äußert. Nun forderte sie, dass die Menschen besser von ihrer Arbeit leben sollten, versprach Gehaltserhöhungen für Supermarktangestellte und Pflegekräfte und eine Verdoppelung der Gehälter für Lehrkräfte. In Umfragen liegt Hidalgo bei sieben bis neun Prozent. Allerdings haben sich in den letzten Jahren alle, die sieben Monate vor einer Wahl deren Ausgang vorhersagen wollten, getäuscht. Darauf setzt die willensstarke Politikerin.

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