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Porträt
24.09.2020

Armin Schuster ist bald Deutschlands oberster Katastrophenschützer

Armin Schuster ist neuer Chef des Katastrophenschutzes in Deutschland, nachdem der missratene Warntag Vorgänger Christoph Unger den Job gekostet hatte.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Deutschlands Sicherheit ist das Lebensthema von Armin Schuster. Als Polizist, Abgeordneter und bald - im Katastrophenschutz - als Leiter einer Behörde in Erklärungsnot.

Von seinem Beruf hat Armin Schuster ein ziemlich klares Bild. „Ich bin kein Politiker, der mal Polizist war“, sagt er gerne. „Ich bin ein Polizist, der heute Politik macht.“ In einem Alter, in dem andere längst Fraktionsvorsitzende, Staatssekretäre oder Minister sind, ist er überhaupt erst in den Bundestag eingezogen – mit 48 Jahren. Nun verlässt der Abgeordnete aus dem baden-württembergischen Lörrach ihn ebenso überraschend wieder, um im November Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu werden. Und irgendwann, darf man annehmen, wird er dort von sich sagen, er sein kein Katastrophenschützer, der mal Polizist war, sondern ein Polizist, der Deutschland vor Katastrophen schützen will.

Geplant war dieser Wechsel nicht. Erst im Juli hatte die CDU den umtriebigen Schuster in seinem Wahlkreis auch als ihren Kandidaten für die nächste Wahl nominiert. Nun muss sie Ersatz suchen, weil Innenminister Horst Seehofer nach dem misslungenen Warntag am 10. September Konsequenzen zieht und den bisherigen Präsidenten der Behörde, Christoph Unger, ablöst. Wäre der bundesweite Alarm kein Probealarm gewesen, sondern ein Ernstfall – viele Menschen hätten wegen der Pannen davon gar nichts mitbekommen.

Armin Schuster soll Debakel wie am Warntag in Zukunft verhindern

Schuster, der Mann der Praxis, soll nun dafür sorgen, dass sich ein solches Debakel nicht wiederholt. Wie kaum ein anderer Abgeordneter hat der 59-Jährige die Sicherheit Deutschlands zu seinem Thema gemacht. In den Untersuchungsausschüssen, die den NSU-Skandal und die Hintergründe des Attentates auf den Berliner Weihnachtsmarkt ausleuchten sollten, war er einer der hartnäckigsten Aufklärer, er sitzt dem Kontrollgremium für die Geheimdienste vor, wurde schon als möglicher Verfassungsschutzpräsident gehandelt und hat auch sonst keine Scheu vor Autoritäten.

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise etwa war es der frühere Bundespolizist Schuster, der die Kanzlerin für ihre Politik der offenen Grenzen besonders früh und besonders hart attackierte. Vielen Kollegen aus der CDU sprach er damals aus der Seele, als er Angela Merkel in einer legendär gewordenen Fraktionssitzung entgegnete, man könne Deutschlands Grenzen auch schützen, ohne gleich Mauern und Stacheldrahtzäune zu bauen.

Armin Schuster kommt über viele Stationen zum Katastrophenschutz

Berufliche Wechsel gehören für Schuster, verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter, zum Leben. Über die Bundespolizei in Braunschweig, das Innenministerium, einen Lehrauftrag an einer Fachhochschule des Bundes und einer Station bei der Bundespolizei in Frankfurt an der Oder kam der gebürtige Rheinländer 2004 als Leiter des Bundespolizeiamtes nach Weil am Rhein. Das Dreiländereck mit der Schweiz und Frankreich vor der Haustüre will der bekennende Genussmensch Schuster, der auch selbst gerne kocht, seitdem nicht mehr missen. Angenehmer Nebeneffekt: Vom heimischen Haltingen aus nach Bonn, seinem neuen Arbeitsplatz, ist es nur noch halb so weit wie nach Berlin.

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