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Porträt
09.08.2017

Disney-Chef Bob Iger: Der Mann, der US-Präsident werden könnte

Walt-Disney-Chef Robert A. Iger hat den Börsenwert des Unternehmens verdreifacht.
Foto: Michael Reynolds, dpa (Archivbild)

Bob Iger hat früher Wetternachrichten vorgelesen. Heute ist er erfolgreich Chef des Unterhaltungskonzerns Disney. Warum manche ihm noch mehr zutrauen.

Seinen eigenen Traumjob hat er nicht erreicht. In jungen Jahren, als er bei einem kleinen Sender im Bundesstaat New York die Wetternachrichten vorlas, strebte Bob Iger eine Karriere als Korrespondent und Nachrichtenmoderator an. Aber irgendwann spürte er, dass der Auftritt vor der Kamera doch nicht sein Ding war. „Im reifen Alter von 23 Jahren beschloss ich, mich umzuorientieren“, hat Iger einmal ironisch gesagt. Nun ist er 66 Jahre alt und leitet seit knapp zwölf Jahre den Unterhaltungskonzern Walt Disney – mit einem Umsatz von 56 Milliarden Dollar und 195.000 Beschäftigten eines der größten Unternehmen der USA.

Manche in Hollywood drängen Iger zu einer Präsidentschaftskandidatur 2020

In der Nacht zum Mittwoch hat Iger die Quartalszahlen der riesigen Traumfabrik mit ihren Vergnügungsparks, den Filmstudios und den Kabelkanalanbietern vorgelegt. Wie zufrieden die Anleger trotz notorischer Schwierigkeiten der Sportsendergruppe ESPN mit dem drahtigen Manager sind, hatten sie schon im März zum Ausdruck gebracht, als sie seinen Vertrag zum dritten Mal bis Mitte 2019 verlängerten. Immerhin hat sich der Börsenwert des Unternehmens seit Igers Amtsantritt auf knapp 150 Milliarden Dollar verdreifacht.

Früher sprach Bob Iger bei einem kleinen Fernsehsender die Wetternachrichten. Nun leitet er seit knapp zwölf Jahre den Unterhaltungskonzern Walt Disney.
Foto: Mark J. Terrill, dpa (Archivbild)

Igers Erfolg beruht vor allem auf einigen mutigen Akquisitionen: Durch milliardenschwere Übernahmen des Zeichentrickstudios Pixar, des Comicspezialisten Marvel Entertainment sowie des für die „Star Wars“-Reihe bekannten Filmstudios Lucasfilm verbreiterte er das Fundament für die Disney-Studios. Zudem konnte der Konzern mit Kinofilmen wie „Die Eiskönigin“ und zuletzt der Neuverfilmung von „Die Schöne und das Biest“, immer wieder große Kassenerfolge erzielen.

Iger verleiht seinem Protest via Twitter Ausdruck - nur nicht so oft wie Trump

So viel Erfolg beflügelt die Phantasie, und so gibt es in Hollywood erste Stimmen, die Iger zu einer Präsidentschaftskandidatur für die Demokraten im Jahr 2020 drängen. Das ist noch eine Weile hin, und derzeit werden viele Namen genannt. Wahr ist aber, dass erfolgreiche Unternehmer in den USA hoch angesehen sind. Ganz fremd ist Iger die Politik nicht. Der in zweiter Ehe verheiratete Vater von vier Kindern hatte Ex-Präsident Barack Obama im „President’s Export Council“ beraten. Auch einem Kreis von Top-Managern, die Trump beraten, gehörte Iger bis zum Juni an. Doch dann kündigte Trump das Pariser Klimaschutzabkommen auf, und der Disney-Chef schied aus dem Gremium aus (mehr dazu lesen Sie hier). Dies sei, erklärte er, „eine Frage des Prinzips“.

Die persönliche Protestnote verbreitete Iger übrigens über den Kurznachrichtendienst Twitter. Doch es war erst sein vierzehnter Tweet – auch das unterscheidet ihn von Trump. Spekulationen über seine Zukunft wischt der Disney-Boss beiseite: „Woher kommen plötzlich diese Gerüchte?“, fragt er zurück und versichert, er verbringe „nicht viel Zeit damit, darüber nachzudenken, was ich als Nächstes tue“. Das mag sein. Aber eine klare Absage ist es nicht.

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