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Porträt
19.09.2021

Ist die britische Außenministerin Liz Truss eine neue Margaret Thatcher?

Truss hatte einen Schwachpunkt: Sie war keine gute Rednerin
Foto: Alberto Pezzali, dpa

Liz Truss ist eine Frau mit Zukunft bei den britischen Konservativen. Dabei hatte sie anfangs Schwierigkeiten, überhaupt wahrgenommen zu werden.

Als Liz Truss vergangene Woche die Downing Street 10 als neue Chefdiplomatin verlässt, spricht ihr Ausdruck Bände: Sie hat ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. Am gleichen Tag schreibt sie auf Twitter: „Ich bin hoch erfreut, zur Außenministerin ernannt worden zu sein.“ Der Posten gehört zu den höchsten Ministerämtern des Königreichs.

Neben Ruhm und Ehre kommen auf Liz Truss jedoch auch viele Herausforderungen zu. Denn Boris Johnson übergibt ihr mit dem Amt einige globale Probleme und schwierige Beziehungen – zum Beispiel mit der EU. Truss steht heute hinter dem Brexit, hatte sich jedoch einst dafür eingesetzt, dass Großbritannien Teil der Europäischen Union bleibt. Das Problem: Dies könnte ihr innerhalb der Partei als Schwäche ausgelegt werden. Und auch das Bündnis mit den USA ist längst nicht so stabil, wie immer behauptet wird. Nach dem missglückten Abzug aus Afghanistan müssen viele Scherben aufgelesen werden.

Die Zuversicht, dass Truss diese Herausforderungen meistern wird, ist innerhalb ihrer Partei groß. Umfragen zufolge ist sie die Beliebteste unter den konservativen Ministern. Vielleicht auch, weil sie viele an jemanden erinnert, der in den 80er -Jahren Großbritannien mit einer klaren neoliberalen Linie und harter Hand regierte: Margaret Thatcher.

Truss hatte einen Schwachpunkt: Sie war keine gute Rednerin

Parallelen zwischen der „Eisernen Lady“ und Liz Truss gibt es durchaus. So haben beide, im Unterschied zu den meisten Politikern, keine Privatschule besucht. Anders als Thatcher stammt die neue Außenministerin jedoch aus einem politisch linksorientierten Haushalt. Ihre Eltern, eine Krankenschwester und ein Mathematiklehrer, nahmen Truss deshalb nicht selten mit zu Demonstrationen von Atomkraftgegnern. Ein beliebter Ruf war damals: „Maggie raus! Maggie raus!“

Danach verlief Truss’ Leben jedoch deutlich konventioneller. Sie studierte Politik, Philosophie und Wirtschaft in Oxford und arbeitete bei dem Ölkonzern Shell und einer rechtsnationalen Denkfabrik. Im Jahr 2000 heiratete sie den Rechnungsprüfer Hugh O’Leary. Die beiden haben zwei Töchter. 2010 schaffte die heute 46-Jährige den Sprung ins Parlament – in einer Zeit, als der damalige Premier David Cameron frischen Wind durch das Unterhaus wehen lassen wollte.

In den Jahren danach hatte es Truss nicht immer leicht. Denn sie hatte einen Schwachpunkt: Sie war keine gute Rednerin. Vor den Kameras wirkte sie häufig steif, ihre Sprache hölzern. Doch sie holte sich Hilfe, um ihre Wirkung zu verbessern. Es heißt, man habe ihr damals den folgenden Rat gegeben: „Lass die wahre Liz raus.“ Unter Theresa May wurde sie so Justizministerin. Boris Johnson ernannte sie dann erst zur Wirtschafts- und nun zur Außenministerin. Auch als mögliche Nachfolgerin des britischen Premiers wird sie schon gehandelt – als eine Art Margaret Thatcher des 21. Jahrhunderts.

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