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Angeblich unverwundbare Waffen
01.03.2018

Putin schwingt in Vorwahlrede die Atomkeule

Wladimir Putin, Präsident von Russland, hält seine jährliche Rede zur Lage der Nation.
Foto: Alexander Zemlianichenko/AP, dpa

Bluff oder nicht? Putin erschreckt mit angeblichen neuen Nuklearwaffen. Doch in Russland ist Wahlzeit, und da zieht Aufrüstung mehr als Wahlkampfversprechen.

Als Signal der Stärke hat Russlands Staatschef Wladimir Putin zwei Wochen vor der Präsidentenwahl eine Serie neuer Atomwaffen präsentiert, gegen die es angeblich keine Abwehr gibt. Bei seiner Rede an die Nation in Moskau nannte Putin unter anderem die schwere Interkontinentalrakete "Sarmat", die Hyperschallrakete "Kinschal" (Dolch), einen atomgetriebenen Marschflugkörper und einen neuartigen Torpedo. Westliche Experten zogen die Angaben zum Entwicklungsstand der Systeme aber in Zweifel.

Putin erschreckt mit angeblichen unverwundbaren Waffen

"Wir bedrohen niemanden, wir wollen niemanden angreifen", sagte der 65-jährige Kremlchef, der am 18. März einer ungefährdeten Wiederwahl entgegensieht. Doch die USA wollten sich durch ihre Raketenabwehr unverwundbar machen und Russland strategisch in Nachteil bringen. Putin setzte bei der Rede Videos ein und zeigte Raketentests und bewegte Grafiken von Waffensystemen, die angeblich jede Abwehr überwinden können. "Mittel, die sie aufhalten können, existieren derzeit einfach nicht in der Welt", sagte er am Donnerstag.

Die Präsentation militärischer Macht richtet sich vor allem an das heimische Publikum. Die versammelte russische Elite aus Regierung, Parlament, Justiz, Wirtschaft und Kultur applaudierte der Rede. Putin sandte jedoch auch den USA ein Signal, zu denen die Beziehungen so gespannt sind wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die russischen Hoffnungen auf ein besseres Verhältnis unter Präsident Donald Trump haben sich nicht erfüllt. Das System der nuklearen Rüstungskontrolle ist bedroht, wofür sich die Seiten gegenseitig verantwortlich machen.

Experten bezweifeln die Funktionsfähigkeit solcher Waffen

Durch Aufrüstung und Wirtschaftssanktionen habe Washington in den vergangenen 15 Jahren versucht, sich einen Vorteil gegenüber Russland zu verschaffen, sagte Putin. "Aber es ist nicht gelungen, Russland einzudämmen."

Einige der neuen Waffen seien bereits in Dienst, andere würden noch erprobt, sagte Putin. Er bestätigte erstmals offen die Existenz der Interkontinentalrakete RS-28 "Sarmat" (Nato-Code: SS-X-30 Satan 2), die 200 Tonnen schwer sein soll und 10 bis 24 Sprengköpfe tragen kann. Sie sei im Dezember 2017 erstmals getestet worden, sagte Putin.

Der deutsche Raketenexperte Robert Schmucker bezweifelte vor allem die Aussagen zu dem atomgetriebenen Marschflugkörper. "Das Ding wird zu schwer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen kleinen fliegenden Kernreaktor machen können", sagte der Fachmann vom Lehrstuhl für Raumfahrttechnik der TU München der Deutschen Presse-Agentur. "Ich halte das nicht für glaubwürdig." Putin sagte, der Prototyp sei Ende 2017 erfolgreich getestet worden.

Putin verspricht außerdem höhere Sozialausgaben

Im sozialpolitischen Teil seiner Rede kündigte der Kremlchef hohe Mehrausgaben an. Derzeit seien 20 Millionen Menschen im Land arm. Die Zahl solle in der nächsten sechsjährigen Wahlperiode halbiert werden. Messlatte der Politik müsse das Wohlergehen der Bürger sein. "Da müssen wir in den nächsten Jahren einen Durchbruch erzielen." Auch für Familien und Kinder, Gesundheit, Wohnungsbau, Stadt- und Regionalentwicklung und Straßenbau solle mehr ausgegeben werden.

Bis Mitte des nächsten Jahrzehnts wolle Russland unter die fünf größten Volkswirtschaften aufrücken. Dafür müsse das Pro-Kopf-Einkommen um die Hälfte steigen. "Um voranzukommen, müssen wir den Raum der Freiheit in allen Bereichen ausweiten", sagte er. Demokratische Institutionen, die Zivilgesellschaft und unter anderem die Gerichte müssten gestärkt werden. Dies steht allerdings im Gegensatz zu vielen Schritten der vergangenen Jahre, die Freiheiten und demokratische Grundrechte in Russland eingeschränkt haben. (dpa)

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