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Rentenversicherung
31.07.2018

In der Zinsfalle

Verluste in Millionenhöhe

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet auch die Rentenversicherung und andere Sozialkassen. Sie müssen für Anlagen teils Zinsen zahlen, statt etwas zu bekommen. So wies die gesetzliche Rentenversicherung für 2017 „negative Vermögenserträge“ von 49 Millionen Euro aus, wie zuerst das Handelsblatt berichtete. Die Finanzierung der Renten sei aber definitiv nicht gefährdet, hieß es unter Verweis auf milliardenschwere Rücklagen.

Aus der Politik wurden Rufe laut, Sozialversicherungen lukrativere Geldanlagen zu ermöglichen. Denn die Rentenversicherung trifft die EZB-Geldpolitik stark, da sie Geld sehr konservativ anlegen muss. Die EZB hat entschieden, den Leitzins noch mindestens bis Sommer 2019 bei null Prozent zu belassen. Der Unions-Sozialexperte Peter Weiß (CDU) forderte mehr Freiheit bei der Geldanlage für die Sozialversicherungen. „Auch Anlagen in Immobilien sollten möglich sein“, sagte er. Der rentenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Matthias Birkwald, forderte ein „Gesetz zur Abschaffung der Negativzinsen für Sozialversicherungen“.

Für das laufende Jahr rechnet die Rentenversicherung mit einem negativen Wert in ähnlicher Höhe wie 2017, zitiert das Handelsblatt aus einem Papier des Leiters des Geschäftsbereichs Finanzen, Wilfried Husmann. Im Wesentlichen finanziert sich die Rentenversicherung aber nicht über Finanzerträge, sondern über Beiträge von jährlich mehr als 200 Milliarden Euro sowie über staatliche Zuschüsse. Dank der guten Konjunktur füllen sich die Reserven derzeit weiter. Bis Jahresende dürfte die Rücklage auf 34,8 Milliarden Euro wachsen.

Auch andere Sozialkassen haben Probleme. Betroffen sind etwa die gesetzlichen Krankenkassen. „Allein im ersten Halbjahr sind in der AOK-Gemeinschaft sechs Millionen Euro an Negativzinsen angefallen. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Zunahme um rund 25 Prozent“, sagte der Chef des Finanzmanagements beim Bundesverband der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Andreas Grein. (dpa)

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