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Porträt
05.06.2018

Richard Grenell - erfahrener Diplomat mit Hang zum Twittern

Richard Allen Grenell, der neue US-Botschafter, nach der Akkreditierung durch Bundespräsident Steinmeier.
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

Mit Richard Grenell (51) als Botschafter in Berlin hat US-Präsident Donald Trump einen Mann ausgewählt, der über beträchtliche diplomatische Erfahrungen verfügt.

Aber zugleich auch jemanden, der es gewohnt ist, seine Meinung nicht zurückzuhalten. Der nicht nur Trumps außenpolitischen Kurs frühzeitig unterstützt hat, sondern mit ihm auch eine große Schwäche teilt: das Twittern, häufig auch zu aktuellen politischen Themen.

Geboren wurde Grenell am 18. September 1966 im Bundesstaat Michigan als Sohn zutiefst religiöser christlicher Eltern. Er selber entwickelte eine dauerhafte enge Verbindung zu Kirche und Religion und hat sich offen über seinen Glauben und seine inneren Konflikte geäußert, mit denen er rang, bevor er 1999 seine Homosexualität öffentlich machte.

Grenell studierte am privaten Evangel College und dann an der Eliteuniversität Harvard öffentliche Verwaltung. Er war Berater mehrerer republikanischer Politiker und anschließend - von 2001 bis 2008 - Kommunikationsdirektor für vier UN-Botschafter der USA. 2010 gründete er eine internationale Beraterfirma, Capitol Media Partners.

Er trat oft beim konservativen Sender Fox News als außenpolitischer Kommentator auf und schrieb Gastbeiträge für zahlreiche prominente US-Medien. Im Wahlkampf 2012 war er für kurze Zeit außen- und sicherheitspolitischer Sprecher des damaligen republikanischen Kandidaten Mitt Romney und löste mit bissigen und abfälligen Tweets über Frauen - zumeist Demokratinnen oder Liberale - Kritik aus.

Grenell gilt als schlagfertig und twittert weiterhin überaus gern - dabei spricht er auch offen über seine frühere Krebserkrankung: 2013 wurde bei ihm ein Non-Hodgkin-Lymphom, eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems, diagnostiziert. Mit seinem langjährigen Lebensgefährten Matt Lashey entwickelte er danach eine Handy-App, die Patienten bei der Bewältigung ihrer Chemotherapien helfen soll. (dpa)

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