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11.07.2010

SPD für Verbot von Homöopathie auf Kassenkosten

SPD für Verbot von Homöopathie auf Kassenkosten
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Die SPD hat ein Verbot von Homöopathie auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen gefordert. Es sei keinerlei Wirksamkeit belegt. Die CDU zeigte sich für den Vorschlag am Sonntag offen. Die gesetzlichen Krankenkassen warnten vor Einschränkungen.

"Man sollte den Kassen schlicht verbieten, die Homöopathie zu bezahlen", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Karl Lauterbach, dem Magazin "Der Spiegel". Er kritisierte, mehr als die Hälfte aller gesetzlichen Kassen würden die Leistungen von Homöopathen erstatten. "Viele Patienten glauben, die Kassen zahlen nur das, was auch nachweisbar hilft. Deshalb adeln die Krankenkassen mit ihrem Vorgehen die Homöopathie."

Lauterbachs CDU-Kollegen Jens Spahn sagte in Berlin: "Wir haben die Wahltarife für Homöopathie zu rot-grüner Zeit auf Wunsch von SPD und Grünen gemeinsam eingeführt. Sollte die SPD hier nun gesprächsbereit sein, können wir sie morgen abschaffen."

Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses aus Ärzten, Kliniken und Kassen, Rainer Hess, sagte dem "Spiegel", es gebe nach Hunderten medizinischen Studien bisher keinen klaren Nutzennachweis für die Homöopathie. "Es hat schon viele Anläufe gegeben, die Schutzvorschrift für derartige Mittel zu streichen, aber einflussreiche Politiker haben dies immer wieder verhindert." Der designierte Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Jürgen Windeler, nannte Homöopathie ein "spekulatives, widerlegtes Konzept".

Der Sprecher des Kassen-Spitzenverbands, Florian Lanz, sagte hingegen: "Jetzt passiert, was wir befürchtet hatten: Die Ärzte sollen trotz ihrer Rekordeinnahmen auch im nächsten Jahr wieder eine saftige Honorarerhöhung bekommen und gleichzeitig wird gefordert, für die Versicherten Leistungen zu streichen."

Liste von Kassen mit Homöopathie als Leistung

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