"Tief getroffen und verletzt"
Die frühere Geliebte von CSU-Vize Horst Seehofer hat sich nach der Trennung "tief getroffen und verletzt" gezeigt. "Ich war bestürzt", sagte die junge Mutter in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte", das am Dienstag vorab verbreitet wurde.
Von Josef Karg, Augsburg/Berlin
Bisher hat sie zu ihrer vierjährigen Affäre mit Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (58) eisern geschwiegen. Jetzt, nach dem Aus, kann sie ihre Enttäuschung über den CSU-Vize nicht mehr hinunterschlucken...
Seehofers Ex-Geliebte Anette Fröhlich, 33, posiert mit dem erst wenige Wochen alten gemeinsamen Töchterchen Anna-Felicia Eva Margarethe in der Illustrierten Bunte. Die Worte der Verlassenen klingen bitter: Der CSU-Politiker habe am Telefon Schluss gemacht, so die Büroleiterin des CDU-Bundestagsabgeordneten Laurenz Meyer. Bis zuletzt habe sie daran geglaubt, dass er die große Liebe ihres Lebens sei.
"Fröhlich hat innere Größe bewiesen, wie sie über ihn spricht", erklärte Bunte-Chefreporterin Tanja May gegenüber unserer Zeitung. "Sie packt nicht aus und tritt nicht nach." Seehofer bedeute ihr immer noch viel. Jetzt hoffe Fröhlich, dass Ruhe einkehrt. Der Minister, der zur Geburt ein Plüschtier schenkte, habe ihr bis zuletzt Hoffnungen gemacht, klagt die Ex-Geliebte. Mit Seehofer, der sich vor rund drei Wochen zur Rückkehr zu seiner Frau und Familie entschlossen hatte, habe sie nach wie vor Kontakt.
"Er kümmert sich in seiner Art. Es gibt sicherlich verschiedene Auffassungen, was Kümmern bedeutet. Er schickt SMS. Es interessiert ihn schon, wie es seiner Tochter und mir geht", so die gebürtige Fränkin Fröhlich. Seehofer habe seine Entscheidung getroffen, und sie habe sie akzeptiert. Fröhlich: "Auch wenn sich an meinen Gefühlen nichts geändert hat."
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