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Enthüllungsbuch
05.09.2018

Sitzt mit Donald Trump ein "Fünftklässler" im Weißen Haus?

Ein neues Buch über Donald Trump stürmt momentan die Bestsellerlisten.
Foto: Alex Brandon/AP, dpa

Der Enthüller der Watergate-Affäre, Woodward, beschreibt die Machtzentrale unter Trump als "Irrenhaus". Mitarbeiter würden Dokumente vor ihm verstecken.

Die wilden Dementis ließen nicht lange auf sich warten. „Das ist ein weiterer erbärmlicher Versuch, die Menschen zu beschmutzen, die Präsident Trump nahestehen, und von den vielen Erfolgen der Regierung abzulenken“, empörte sich Sarah Sanders. Der Präsident persönlich verbreitete per Twitter eilig herbeigeschaffte Erklärungen seines Stabschefs und seines Verteidigungsministers, die kritische Aussagen rundweg bestritten.

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Viel nutzen dürfte das kaum. Das Enthüllungsbuch „Fear – Trump in the White House“ (Angst – Trump im Weißen Haus), das offiziell erst am Dienstag erscheint, stürmt bereits jetzt die Bestsellerlisten. Auf 448 Seiten hat Pulitzer-Preisträger Bob Woodward, der zusammen mit seinem Kollegen Carl Bernstein in den 1970er Jahren die Watergate-Affäre aufdeckte, nach Vorabberichten zahlreiche Insiderberichte zusammengetragen, die das Bild eines ignoranten, paranoiden Cholerikers im Oval Office verfestigen.

Buch zeigt Trumps gestörtes Verhältnis zur Wahrheit

Und wer dem Buch nicht glaubt, der kann im Internet den Mitschnitt eines elfminütigen Telefonats zwischen dem Autor und dem Präsidenten nachhören, das Trumps gestörtes Verhältnis zur Wahrheit, seine Denunzierung loyaler Mitarbeiter und seine manische Ich-Fixiertheit offenlegt.

Das Cover des Buches.
Foto: Simon und Schuster/AP, dpa

Woodward hatte das Manuskript schon abgeschlossen, als Trump ihn Anfang August anrief und der Aufzeichnung des Gesprächs ausdrücklich zustimmte. Er bedauert anfangs, dass Woodward ihn nicht zu Wort kommen lasse: „Ich hätte gerne mit Ihnen gesprochen… Ich denke, Sie waren immer fair.“ Als der Journalist erwidert, er habe sechs Versuche unternommen, einen Interviewtermin zu bekommen, behauptet Trump zunächst: „Ich habe nie eine Nachricht bekommen.“ Dann unterstellt er Woodward, die falschen Leute angesprochen zu haben. Es fallen Namen. „Viele von denen haben Angst, zu mir zu kommen“, windet sich der Präsident.

"Ich mache einen großartigen Job für das Land"

Doch Woodward hatte auch Senator Lindsey Graham eingeschaltet, mit dem Trump regelmäßig Golf spielt. „Senator Graham hat das tatsächlich mal kurz erwähnt“, gesteht der Präsident nun plötzlich und wechselt das Thema. „Ich mache einen großartigen Job für das Land… Verstehen Sie das?“, fragt er Woodward ernsthaft. Der Reporter bleibt neutral, was Trump frustriert: „Also werden wir ein sehr fehlerhaftes Buch haben, und das ist sehr schade“, verabschiedet er den eingangs gelobten Autor patzig.

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Tatsächlich dürfte es Trump schwerfallen, Woodward zu diskreditieren. Anders als der Boulevard-Schreiber Michael Wolff, in dessen Buch Dichtung und Wahrheit durcheinandergehen, und die Ex-Mitarbeiterin Omarosa Manigault Newman, die vor allem persönliche Rechnungen begleichen wollte, hat der 75-Jährige einen untadeligen Ruf. Nach eigenen Angaben hat er Gespräche mit dutzenden Mitarbeitern aus dem inneren Zirkel des Weißen Hauses aufgezeichnet, die unter der Maßgabe auspackten, dass die Informationen ohne Quellenangabe veröffentlicht werden.

Der Journalist Bob Woodward hat ein neues Buch über Donald Trump geschrieben.
Foto: Cliff Owen, dpa (Archiv)

Chaos und Intrigen bestimmen das tägliche Handeln

Die vorab bekannt gewordenen Passagen schildern eine Regierungszentrale, die sich „im Zustand des Nervenzusammenbuchs“ befindet. Chaos und Intrigen bestimmen das tägliche Handeln. Der Präsident ist besessen von der Russland-Ermittlung, demütigt Mitarbeiter und Minister, die wiederum durch abenteuerliche Manipulationen versuchen, das Schlimmste zu verhindern. So soll Ex-Wirtschaftsberater Gary Cohn eine Unterlage, mit der Trump das Handelsabkommen der USA mit Südkorea aufgekündigt hätte, von dessen Schreibtisch im Oval Office entwendet haben.

Ex-Anwalt John Dowd versuchte, Trump mit einem Rollenspiel, in dessen Verlauf der Präsident völlig die Beherrschung verlor, von den Gefahren einer Aussage bei Sonderermittler Robert Mueller zu überzeugen. Als Trump insistierte, er sei ein guter Zeuge, kündigte Dowd. Nach dem syrischen Giftgasangriff im April 2017 soll Trump gefordert haben: „Lasst uns ihn (Präsident Baschar al-Assad, Anm. d. Red.) verdammt noch mal töten!“ Verteidigungsminister James Mattis ignorierte die Forderung.

Der Präsident habe „den Verstand eines Fünft- oder Sechstklässlers“, soll Mattis im kleinen Kreis gesagt haben. Stabschef Kelly wird mit der Aussage zitiert: „Trump ist ein Idiot… Es ist sinnlos, ihn von irgendetwas zu überzeugen. Er ist entgleist. Wir sind im Irrenhaus.“

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