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  3. Flüchtlingsdebatte: So viele Flüchtlinge kommen noch nach Deutschland

Flüchtlingsdebatte
06.03.2019

So viele Flüchtlinge kommen noch nach Deutschland

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen geht immer weiter zurück.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Archiv)

Seit Sommer 2018 wurden nur elf Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückgewiesen. Das Thema birgt Sprengstoff. Doch die Ankunftzahlen gehen zurück.

Elf Flüchtlinge sind seit vergangenem Sommer an der deutsch-österreichischen Grenze zurückgewiesen worden. Die Nachricht ist brisant. Immerhin löste das Thema im Juni eine Regierungskrise aus, als Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Zurückweisungen an der Grenze durchsetzen wollte. Die Union stritt heftig, zeitweise stand sogar Seehofers Rücktritt als Parteivorsitzender und Bundesinnenminister im Raum. Doch die Koalition fand einen Kompromiss. Mit Österreich, Griechenland und Spanien wurde eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Angesichts der geringen Zahl der Zurückweisungen könnte das Thema jetzt aber erneut hochkochen. Immerhin, das teilt die Bundespolizei auf Nachfrage unserer Redaktion mit, kam es 2018 zu mehr als 42.000 illegalen Grenzübertritten. Knapp ein Viertel davon an der Grenze zu Österreich. Die Dunkelziffer dürfte jedoch höher liegen.

Viele Flüchtlinge haben bereits in einem anderen Land Asyl beantragt

Die Debatte wirft auch die Frage auf, wie viele Flüchtlinge überhaupt noch nach Deutschland kommen. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF) liegt die Zahl der Antragsteller deutlich höher. 2018 stellten laut einer Statistik des BamF 185.853 Menschen in Deutschland einen Asylantrag. Verglichen mit den Vorjahren 2017 (mehr als 220.000) und 2016 (mehr als 745.000) sank die Zahl jedoch erheblich.

Aus der Statistik des BamF geht auch hervor, wie viele der Antragsteller bereits in einem anderen EU-Land als Flüchtlinge registriert waren. Demnach wollte das Bundesamt knapp ein Viertel der Anträge im Laufe des Jahres an andere EU-Mitgliedsstaaten zurückgeben.

Die meisten Flüchtlinge stammen aus Syrien, dem Irak und Nigeria

In den vergangenen Monaten stieg die Zahl der Asylanträge dann wieder. Für Januar verzeichnet das Bundesamt 14.534 Erstanträge, knapp 6000 (63%) mehr als im Dezember und immerhin 2000 mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Knapp 4000 davon haben laut einer Statistik bereits in einem anderen Land der EU Asyl beantragt. Der Großteil der Antragsteller im Januar stammt dem BamF zufolge aus Syrien, dem Irak, Nigeria, dem Iran und der Türkei. Bei den Bundesländern gibt es klare Unterschiede: Knapp 21 Prozent und mit  Abstand die meisten Anträge wurden in Nordrhein-Westfalen gestellt, Bayern belegt in der Statistik Platz zwei mit mehr als 2000 Anträgen und 14 Prozent. (AZ)

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