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  3. Soziales: Familiengeld soll Mütter zu mehr Berufstätigkeit ermutigen

Soziales
18.07.2016

Familiengeld soll Mütter zu mehr Berufstätigkeit ermutigen

Manuela Schwesig: «Ich möchte die Mütter ermutigen, trotz Zeit für die Kinder weiter berufstätig zu bleiben, so dass sie ihre eigene Existenz sichern können.»
Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

Ein neues Familiengeld von 300 Euro monatlich soll Eltern die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf erleichtern - und zwar nicht mehr so ungleich zulasten von Frauen.

Das sehen Pläne von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vor. "Ich möchte die Mütter ermutigen, trotz Zeit für die Kinder weiter berufstätig zu bleiben, so dass sie ihre eigene Existenz sichern können", sagte die SPD-Politikerin am Montag in Berlin. Dies ziele auch auf Rentenansprüche. Konkret sollen Eltern, die ihre Arbeit auf 28 bis 36 Wochenstunden senken, je 150 Euro im Monat vom Staat bekommen - für maximal 24 Monate, bis das Kind acht Jahre alt wird. Kosten soll dies rund eine Milliarde Euro jährlich.

Junge Paare wünschten eine fairere gemeinschaftliche Aufteilung der Zeit für Kinder, aber auch der Arbeitszeit, sagte Schwesig. Modelle, bei denen meist der Vater voll arbeite, die Mutter aber gar nicht oder nur sehr stark reduziert, taugten für viele nicht.

Familiengeld soll an Elterngeld anknüpfen

Das Familiengeld solle an das Elterngeld anknüpfen, das nur für das erste Lebensjahr von Kindern gelte, erläuterte die Ministerin. In dem Konzept geht das Ministerium davon aus, dass 20 Prozent der Eltern eine solche neue Leistung nutzen dürften. Auch für getrennt lebende Eltern solle es je 150 Euro pro Kind geben. Komplett Alleinerziehende sollen den gesamten Festbetrag von 300 Euro bekommen.

Schwesig warb um Unterstützung für ihr Modell, das aber auch über die Zeit nach der Bundestagswahl 2017 hinaus weisen solle. Von der Union als Koalitionspartner kam umgehend Kritik. "Der neue Geldsegen steht weder im Koalitionsvertrag, noch ist er gegenfinanziert", sagte Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU). (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.07.2016

Es ist langsam eine Frechheit, dass man in diesem Land offenbar verheiratet und mit Kindern sein muss, um als Privatmensch noch irgendwelche Vergünstigungen vom Staat zu bekommen.

Manche Leute können keine Kinder bekommen.

Manche wollen auch einfach partout keine, und dann ist es für deren "virtuelle" Kinder auch vermutlich besser, nie geboren worden zu sein. Auch das Ausleben dieses "Keine-Kinderwunsches" versteht man unter der "freien Entfaltung der Persönlichkeit".

Art. 2 Abs. 1 GG: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Inwiefern es gegen die Verfassung oder das Sittengesetz verstoßen sollte, wenn jemand sich entscheidet, keine Kinder bekommen zu wollen, sehe ich nicht. Also ist diese Entscheidung jedem selbst überlassen, und wie sie auch ausfällt, ist sie in Ordnung.

Und deshalb sollte man auch jeden, der seine Persönlichkeit entfaltet, indem er Kinder in die Welt setzt, mit jedem, der seine Persönlichkeit entfaltet, indem er bewusst keine Kinder in die Welt setzt, gleichstellen. (Auch das ist nämlich ein Verfassungsgrundsatz, dass Gleiches vor dem Gesetz gleich behandelt werden soll.) Und nicht bei jeder Gesetzesänderung die, die die Mehrheitsentscheidung treffen, noch weiter bevorzugen.

18.07.2016

Junge Paare wünschten eine fairere gemeinschaftliche Aufteilung der Zeit für Kinder, aber auch der Arbeitszeit, sagte Schwesig. Modelle, bei denen meist der Vater voll arbeite, die Mutter aber gar nicht oder nur sehr stark reduziert, taugten für viele nicht.

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Und bei gleicher Arbeitszeit hat man dann wegen der Sozialabgabenbelastung beider Gehälter weniger Geld als vorher; mehr Geld für die Sozialkassen könnte auch das wahre Ziel der Aktion sein. Vor der letzten BT Wahl hat die SPD das noch mit der Streichung des Ehegattensplitting auch für Familien mit Kindern zu erreichen versucht. Jetzt macht man es mit einer kurzfristigen Übergangsprämie etwas eleganter. Ein vergiftetes Geschenk!

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Gleichzeitig steigen wie in Augsburg die Gebühren für Kindergärten stärker als die angeblich so niedrige Inflation. Die Familien-Inflation ist in diesem Land ohnehin weit höher als dieser Fake-Warenkorb der Kinderlosen.

18.07.2016

Gibt es schon Sponsoren, für die Multi-Volksrepublik ... ? .... der EXIT für Leistungsträger ....

18.07.2016

Die DDR läßt grüßen!! Es ist wirklich unglaublich wie hier ein System kopiert wird!