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Staatsakt heute
07.09.2016

Staatsakt im Liveticker: Die letzte Verneigung vor Walter Scheel

Der frühere Bundespräsident Walter Scheel starb am 24.08.2016 mit 97 Jahren.
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

Politik und Gesellschaft nehmen heute mit einem Staatsakt Abschied von Walter Scheel. Er galt als einer der beliebtesten Bundespräsidenten, der auch mal sang.

Mit einem Staatsakt verneigt sich die Republik heute ein letztes Mal vor einem ihrer beliebtesten Staatsoberhäupter. Walter Scheel war am 24. August gestorben. Bei der Trauerfeier im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie werden Bundespräsident Joachim Gauck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der frühere FDP-Chef Wolfgang Gerhardt sprechen. Auch Kanzlerin Angela Merkel nimmt an der Zeremonie teil. Aus dem Ausland wird der frühere österreichische Bundespräsident Heinz Fischer erwartet.

Walter Scheel war von 1969 bis 1974 Außenminister und Vizekanzler in der SPD/FDP-Koalition von SPD-Kanzler Willy Brandt. An dessen Seite setzte Scheel die umstrittenen Ostverträge durch und vollzog eine Neuausrichtung der deutschen Politik. Von 1974 bis 1979 amtierte er als Bundespräsident und war damit viertes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Populär wurde Scheel auch als singender Präsident ("Hoch auf dem gelben Wagen").

Walter Scheel (FDP) war fast 25 Jahre lang Abgeordneter

Scheel wurde am 8. Juli 1919 in Solingen als Sohn eines Stellmachers geboren. 1946 trat er in die FDP ein. Der gelernte Bankkaufmann und Wirtschaftsberater war fast 25 Jahre lang Abgeordneter. Vor seiner Zeit im Kabinett Brandt amtierte er schon als Bundesminister unter den CDU-Kanzlern Konrad Adenauer und Ludwig Erhard. Unter Adenauer war Scheel erster Entwicklungshilfeminister der Republik. Am 24. August starb er nach langer Krankheit im Alter von 97 Jahren. 

Wer war Walter Scheel? 

Gauck würdigte unmittelbar darauf die Ost- und Europapolitik seines Vorgängers. "In seinen öffentlichen Ämtern, ganz besonders als Bundespräsident, hat Ihr Mann Großes geleistet", schrieb Gauck nach Angaben des Präsidialamtes an Scheels Witwe Barbara. "Die Einigung Europas voranzutreiben, lag ihm besonders am Herzen." Früh habe er die Bedeutung einer europäischen Integrationspolitik für Deutschland erkannt. "Mit seiner Ost- und Europapolitik hat er sich bleibende Verdienste für die Verständigung und Versöhnung auf unserem Kontinent erworben", schrieb Gauck.

Am Ende des Staatsakts wird Scheel mit einem großen militärischen Ehrengeleit verabschiedet. Die Beisetzung ist auf dem Waldfriedhof in Berlin-Zehlendorf vorgesehen. Dort ist auch Willy Brandt beerdigt. dpa/AZ

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