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Corona-Pandemie
16.12.2020

Steigende Todeszahlen: Droht uns ein Lockdown bis Ostern?

Tische und Stühle stehen vor einem geschlossenen Restaurant.
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

Bis zum 10. Januar geht Deutschland in den Lockdown. Experten bezweifeln jedoch, dass der kurze Stillstand ausreicht, um die Corona-Pandemie einzudämmen.

Im Nachhinein klingen die Worte von Lothar Wieler fast noch bitterer. Es würden tödliche Corona-Weihnachten werden, warnte der Chef des Robert-Koch-Instituts noch am Dienstag in einer Pressekonferenz. Am folgenden Morgen meldete sein Institut bereits einen traurigen Rekord: 952 Menschen sind binnen 24 Stunden an oder mit dem Coronavirus gestorben. Rein rechnerisch gibt es damit alle eineinhalb Minuten einen Corona-Todesfall in Deutschland.

Ein zweiter harter Lockdown soll Infektionszahlen und Sterbefälle nun nach unten drücken. Doch wie lange dauert es, bis dieser Zeitpunkt erreicht ist? Geht es nach dem Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, dann reicht eine Lockdown-Phase bis zum 10. Januar nicht aus. Der Mediziner rechnet mit Einschränkungen bis Ostern. Modellrechnungen würden zeigen, dass der harte Lockdown die Zahl der Neuinfektionen frühestens ab Ende Januar bundesweit unter den Wert von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen drücken werde, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. 50 Ansteckungen innerhalb einer Woche auf 100.000 Einwohner gilt als Richtwert, ab dem die Gesundheitsämter wieder in der Lage sind, Ansteckungen und Kontakte nachzuverfolgen und entsprechende Infektionsschutzmaßnahmen anzuordnen.

Zwischen Lockerungen und Lockdown: Prägt das Coronavirus auch 2021 das Leben?

Montgomerys Mediziner-Kollege Clemens Wendtner geht sogar noch weiter. Der Chefarzt der München Klinik behandelte den ersten deutschen Corona-Patienten, der sich bei einer chinesischen Kollegin mit dem Virus angesteckt hatte. „Das wird nicht der letzte Lockdown sein“, betont der Arzt im Interview mit unserer Redaktion. Er prognostiziert „einen Zyklus aus Lockerungen und harten Lockdowns auch 2021“ und vergleicht die Corona-Pandemie mit einem Langstreckenlauf. Auch er ist überzeugt davon, dass der durchschnittliche Inzidenzwert wieder zweistellig werden müsse, bevor im Land über Lockerungen nachgedacht werden könne.

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Hinter verschlossenen Türen schwört Bundeskanzlerin Angela Merkel die Mitglieder der Unionsfraktion ebenfalls auf einen strengen Winter ein. Januar und Februar würden nochmals harte pandemische Monate werden. „Da dürfen wir uns keine Illusionen machen“, wird sie von Teilnehmern zitiert.


Das Ziel in der Corona-Pandemie: Zurück zu einer Inzidenzzahl von unter 50

Die Impfungen, die in Deutschland zwischen den Jahren beginnen sollen, werden nach Einschätzung des Mediziners Wendtner nicht sofort die erhoffte Erholung bringen. „Eine Herdenimmunität werden wir erst Ende 2021, vielleicht sogar erst 2022 erreichen“, prognostiziert der Experte. Weltärztepräsident Montgomery dämpft ebenfalls die Hoffnungen: „Auch wenn die Impfungen jetzt früher beginnen als erwartet, wird der Effekt nur allmählich zu einer Verbesserung der Lage beitragen.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.01.2021

"Wirtschaft rangiert nach Menschleben" - wird von manchem im Umkehrschluss voll Inbrunst postuliert .

Naja - dieses Postulat ist aber nur bis zu einem bestimmten Punkt richtig !

Sobald dieser Punkt nämlich überschritten wird, wird es zu einem sehr großen Problem !
Denn dann trudelt die Wirtschaft in eine Todesspirale , aus welcher im weiteren Verlauf noch vielmehr Todesopfer entsteigen - siehe die massive Weltwirtschaftskrise zu Beginn des 20. Jhd .

09.01.2021

Hr. Montgomery

- (bitte nicht verwechseln mit jenem General "Monty" Montgomery , den die alliierten Amerikaner und Kanadier im WWII insgeheim für zu "überschätzt" einstuften und der die Landung in Normandie durch seine zögerliche Haltung fast noch torpediert hätte)-

ist das nicht der Präsident der Weltärzte-Vereinigung , der im März/April 2020 in den Medien noch felsenfest behauptet hatte , daß die MNS-Maske "überhaupt nichts bringe" und sie "niemand tragen müsse" ?!

17.12.2020

Wer sich die Deutschlandkarte mit den aktuellen 7-Tage-Inzidenzen ansieht, dem fällt sofort ein deutliches Nordwest-Südost-Gefälle auf. Während sich in NRW, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Meckpomm die Lage langsam etwas entspannt, verschärft sich das Infektionsgeschehen in den Freistaaten Bayern und Sachsen mit Inzidenzen über 600 (!) immer mehr.
Der sächsische Ministerpräsident , die dortigen Bürgermeister und Landräte klagen über zu viele Mitbürger, die das Virus schlicht "nicht ernstnehmen". In Bayern hört man so etwas bisher nicht, aber es stellt sich doch langsam die Frage: Was ist eigentlich in Bayern los?

17.12.2020

Die Schreckensmeldungen sollen die Bürger wohl vollkommen verschrecken. Vielleicht bis 2022 signifikante Einschränkungen des Way of Life bis der Inzidenzwert unter 50 sinkt. Da wird die Mehrheit der Bürger nicht mitmachen und die Wirtschaft wird an die Grenze der Überlebensfähigkeit geführt. Es geht doch nicht an, dass die Mehrheit der Bevölkerung an den Bedürfnissen der "vulnerablen" und gesundheitlich schwer vorgeschädigten Bürger orientiert.

17.12.2020

Gestern einen Beitrag gesehen über einen 20jährigen, der nach milderem Verlauf (!) "genesen" nach Hause geschickt wurde und ein paar Tage/Wochen später in der Nacht nach einem Fußballspiel verstarb - die Infektion hatte seinen Herzmuskel geschädigt.
Und das war keine Vorerkrankung - anscheinend wird bei ca 30 % der milderen Verläufe der Herzmuskel angegriffen...

17.12.2020

"Es geht doch nicht an, dass die Mehrheit der Bevölkerung an den Bedürfnissen der "vulnerablen" und gesundheitlich schwer vorgeschädigten Bürger orientiert."

Wenn solche Sprüche salon- und mehrheitsfähig würden, wären wir auf dem direkten Weg in eine unmenschliche Gesellschaft. Das Grundgesetz und unsere christlich-abendländische Kultur sollten wir dann in die Tonne kloppen.
Wirtschaft rangiert vor Menschenleben . . . Ähnlich widerliche Sprüche von Schäuble und Palmer bereiten der Barbarei den Boden . . .

17.12.2020

Wer ist für die Meldungen verantwortlich? Die Boten (Medien)?
Wenn trotz Ausgangssperre imemr ncoh welche überlegen wie sie Partys veranstalten können, wie man wo zu wem gegehen muss um möglichst viele zur Weihnachtsfeier zusammen zu haben .... hat die Situation nicht kapiert. Nicht kapiert, dass dem Virus es nicht interessiert ob nun erlaubt oder nicht erlaubt 7 Personen zusammen sitzen. Wenn wir nicht schon freiwillig an Weihnachten aufd ie Anzahl der Kontakte reduzieren oder die Anzahl der gleichzeitigen Begenung reduzieren ... dann braucht man auch nicht jammern über vielleicht eine ganztägige Ausgangssperre oder eine Lockdown bis Ostern.

Ach ja, erstes KH in Sachsen beginnt mit der Triage ... bestimmt ein tolles Gefühl für die Ärzte entscheiden zu dürfen wenn man jetzt beim langsamen ersticken zuschauen kann.

17.12.2020

Keine Sorge. Irgendwann gehört jeder zur Gruppe der "vulnerablen" Bürger und kann sich dann gerne selbst opfern. Aber bis es dann soweit ist, wollen die lautesten Schreihälse nichts mehr von ihren früheren Äußerungen wissen.