Wie ein ehrlicher Wirt gegen den Steuerstaat kämpft
Plus In Restaurants und Kneipen wird getrickst, jeden Tag - das sagt ein Wirt in Friedrichshafen. Jetzt hat er die Finanzbürokratie verklagt. Der Fall könnte das Steuersystem ins Wanken bringen.
Wer mit Klaus Baldauf spricht, hört einen Mann, dem etwas gehörig gegen den Strich geht. Er sei es leid, dass der Staat Geldwäsche und Steuerbetrug seit Jahren einfach hinnehme, sagt der Gastronom aus Friedrichshafen am Bodensee. Gerechtigkeit für ehrliche Wirte gebe es schon lange nicht mehr. Getrickst werde in Deutschlands Restaurants und Kneipen von vielen, und zwar jeden Tag.
Baldauf, der in seinem angestammten Beruf im oberschwäbischen Ravensburg eine Kanzlei für Wirtschafts- und Steuerrecht betreibt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen den in Deutschland grassierenden alltäglichen Steuerbetrug zu Felde zu ziehen. Nicht laut, eher im Verborgenen. Dafür möglicherweise mit deutlich größerer Durchschlagskraft.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Endlich!
Lange hat man es vermutet!
Jetzt haben evtl. wir schon mal wieder 10 Milliarden gefunden, die angeblich im Sozialbereich fehlen - und man kann noch viele der "Peanuts" bei anderen Branchen finden - wenn man will.
Aber da sucht man lieber bei den Sozialschwachen - die können sich nicht so wehren und die Justiz ist diensteifrig "überbeschäftigt".
Wer kommt dann jetzt wegen Strafvereitelung vor Gericht?
Wird doch niemand glauben, dass das die zuständigen Behörden nichts wussten?