Steuern: Rollt bald eine neue Welle von Selbstanzeigen?
Plus Fahnder nehmen wieder Auslandskonten von Privatmenschen ins Visier. Eine neue Software durchforstet Millionen verdächtiger Daten.
Nach den großen Skandalen um Steuer-CDs aus der Schweiz und Liechtenstein wurde es verdächtig ruhig um die Verfolgung von Schwarzgeldkonten im benachbarten Ausland. Das könnte sich bald ändern: Deutsche Steuerfahnder sitzen auf einem gewaltigen Berg von über zehn Millionen Datensätzen über verdächtige Auslandskonten, die zahllose Bundesbürger in der Vergangenheit angelegt hatten.
Schon seit Jahren sprudelt der sogenannte „Automatische Informationsaustausch über Finanzkonten“, auf den sich über hundert Nationen nach den großen Schwarzgeldskandalen geeinigt haben, detaillierte Angaben nach Deutschland – selbst über inzwischen aufgelöste Konten. Das Problem war bislang die Auswertung der Datenmassen. Nach langer Anlaufzeit läuft nun seit Anfang Juli beim Bundeszentralamt für Steuern in Bonn eine neue Supersoftware, die verdächtige Daten entschlüsselt und mögliche Steuersünder enttarnen soll.
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