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Studie
09.08.2017

Studie: Wähler der Rechtspopulisten fühlen sich oft abgehängt

Nicht Geld oder Einkommen, sondern Zukunftssorgen und subjektive Ohnmacht sollen laut einer Studie Menschen zu rechtspopulistischen Parteien treiben.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa

Eine Studie der Böckler-Stiftung zeigt, dass sich Wähler rechtspopulistischer Parteien oft als gesellschaftlich abgehängt wahrnehmen – auch wenn es nicht der Realität entspricht.

Rechtspopulisten werden einer Studie zufolge häufig von Menschen gewählt, die sich gesellschaftlich abgehängt fühlen, ohne arm zu sein: AfD-Wähler ordnen sich unabhängig von ihrem tatsächlichen Einkommen in der Gesellschaft niedrig ein und erlebten im Vergleich zu den Eltern einen sozialen Abstieg, wie es in einer am Mittwoch von der DGB-nahen Hans-Böckler-Stiftung heißt.

Persönliche Zukunftssorgen und „subjektive Ohnmacht” treiben Wähler zur AfD

„Menschen, die AfD wählen oder es in Erwägung ziehen, befinden sich somit überwiegend nicht in einer finanziell prekären Situation, aber sie fühlen sich vor möglichen Krisen in der Zukunft nicht ausreichend geschützt”, heißt es in der Studie. Der Untersuchung zufolge treiben ausgeprägte persönliche Zukunftssorgen wie die Absicherung im Alter und Zukunft der Kinder die Menschen zur AfD. Die Zukunft der Arbeitswelt werde bei ihnen überdurchschnittlich stark mit Unsicherheit verbunden.

Ein weiteres Motiv für die Wahl von Rechtspopulisten sei die „subjektive Ohnmacht gegenüber der Politik”. Die Entscheidung zugunsten der AfD werde umso wahrscheinlicher, je unzufriedener jemand mit dem Zustand der demokratischen Repräsentation und Willensbildung sei.

Bildungs- und Einkommensunterschiede machen keinen signifikanten Unterschied

Zwar sind der Erhebung zufolge innerhalb der AfD-Wählerschaft Menschen einfacher Bildung überdurchschnittlich stark vertreten: Ihr Anteil liegt bei 40 Prozent, und damit um vier Prozentpunkte höher als beim Durchschnitt der anderen Parteien. Doch auch Menschen mit mittlerer Bildung sind mit 30 Prozent recht stark repräsentiert. Dies sind fünf Punkte mehr als bei den anderen Parteien.

Lediglich Menschen mit einer Hochschulreife (elf Prozent) oder akademischer Ausbildung (13 Prozent) sind im Vergleich zu allen Wahlberechtigten bei der AfD unterrepräsentiert.

Auch beim persönlichen Einkommen zeigt sich der Erhebung zufolge, dass kein besonderer Anstieg des Zuspruchs zur AfD am „unteren Rand” der Gesellschaft auszumachen ist: Es gebe keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen Menschen mit einem geringen Nettoeinkommen von unter 1500 Euro und solchen mit einem Nettoeinkommen zwischen 1500 und 2500 Euro. „Die AfD-Wahl ist kein exklusives Phänomen besonders einkommensschwacher Lebensverhältnisse”, heißt es in der Studie.

Auch die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes spielt den Ergebnissen zufolge eine Rolle. Unterliege das Arbeitsverhältnis keinem Tarifvertrag oder handele es sich um eine befristete Beschäftigung, werde eine Nähe zur AfD wahrscheinlicher als bei jemandem mit einem festen beziehungsweise tarifvertraglich geregelten Arbeitsverhältnis. Für die Studie wurden zwischen Mitte Januar und Anfang Februar 4892 Menschen online befragt. afp

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.08.2017

AfD-Wähler ordnen sich unabhängig von ihrem tatsächlichen Einkommen in der Gesellschaft niedrig ein und erlebten im Vergleich zu den Eltern einen sozialen Abstieg, wie es in einer am Mittwoch von der DGB-nahen Hans-Böckler-Stiftung heißt.

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Diese Bandbreite der "Studien" ist verstörend ...

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http://www.zeit.de/2017/26/afd-waehler-studie-interview

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DIE ZEIT: Herr Lengfeld, Sie haben herausgefunden, dass AfD-Wähler nicht, wie das früher angenommen wurde, in erster Linie die Abgehängten der Gesellschaft sind.

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Holger Lengfeld: Ja! Unsere Studie zeigt: Es gibt unter AfD-Wählern sogar mehr Menschen mit überdurchschnittlichem Einkommen als bei mancher anderen Partei.

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Ja was ist nun Sache? Konstruiert der DGB eine Benachteiligung, damit man bei Sozialleistungen und Löhnen bequemer Erhöhungen fordern kann? Nach dem Motto ist auch noch schlecht für die Wahlergebnisse der AfD?

09.08.2017

Was hätten Sie denn von einer Studie durch eine "DGB-nahe Stiftung" erwartet? ;-)

09.08.2017

AfD-Wähler sind ok!

Zitat: "AfD-Wähler ordnen sich unabhängig von ihrem tatsächlichen Einkommen in der Gesellschaft niedrig ein und erlebten im Vergleich zu den Eltern einen sozialen Abstieg, wie es in einer am Mittwoch von der DGB-nahen Hans-Böckler-Stiftung heißt...."

Ich fühle mich pudelwohl und bin AfD-Sympathisant.

Joachim Datko - Ingenieur, Physiker