Eine kurdische Miliz kontrolliert den Nordosten des Landes. Bis die verbündeten USA abziehen und die verfeindeten Türken angreifen. Plötzlich ist alles anders.
Als sich die Nachricht verbreitet, strömen die Menschen auf die Straßen. Mit Autohupen, Freudenschüssen in die Luft und Sprechchören feiern viele Bewohner von Qamischli am Sonntagabend eine Vereinbarung, die den Weg zur Rückkehr der syrischen Armee in ihre Stadt ermöglichen soll. „Wir haben die ganze Nacht gefeiert, ich habe nicht geschlafen“, erzählt Nidal Rahawi, ein assyrischer Christ, am Telefon unserer Redaktion.
Seine Heimat wird nur durch einen Grenzzaun von der türkischen Stadt Nusaybin getrennt. Nun sind die Türken diejenigen, die durch ihre Militäroffensive in Nordsyrien eine Kettenreaktion in Gang gesetzt haben, die das Kräfteverhältnis zwischen den diversen Akteuren im Syrien-Konflikt durcheinanderwirbelt. Die Karten werden neu gemischt. Doch schon jetzt lässt sich absehen, wer die Gewinner und Verlierer sein werden.
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