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Rassismus
17.08.2017

Trump gibt „beiden Seiten“ die Schuld

Trump nimmt im Trump Tower Rechtsradikale in Schutz.
Foto: Jim Watson, afp

US-Präsident nimmt differenziertes Urteil wieder zurück. Er stellt Neonazis auf eine Stufe mit Demonstranten

US-Präsident Donald Trump schlägt nach seiner Gleichsetzung von rassistischen Gewalttätern und Gegendemonstranten in den USA eine Welle der Kritik entgegen. Auch prominente Republikaner reagierten perplex auf Trumps neue Äußerungen zur Gewalt bei der Rassisten-Kundgebung in Charlottesville. Vehement fiel er auf seine erste uneindeutige Reaktion zurück und gab erneut beiden Seiten die Schuld. Am Samstag war bei den Ausschreitungen in Charlottesville (Virginia) eine 32-jährige Gegendemonstrantin von einem Auto erfasst und getötet worden. 19 Menschen wurden verletzt. Der Fahrer hatte anscheinend vorsätzlich gehandelt. Vorher war es zu Zusammenstößen gekommen.

In seiner ersten Reaktion hatte Trump von „Gewalt von vielen Seiten“ gesprochen. Er vermied es, Rassisten und Neonazis beim Namen zu nennen, und wurde dafür scharf kritisiert.

Erst am dritten Tag nach den Zwischenfällen hatte Trump sich von Rassisten und dem Ku-Klux-Klan distanziert, US-Medien zufolge widerstrebend und nur unter großem Druck enger Berater. Am Dienstag sagte Trump zu einem ersten Zögern: „Ich wollte sicher sein, dass das, was ich sage, korrekt ist.“ Man sage nicht sofort etwas, wenn man die Fakten nicht genau kenne, „anders als viele Reporter“. Allerdings hat Trump in der Vergangenheit immer wieder Zwischenfälle rasch als Terrorakt bezeichnet, obwohl Lage und Hintergründe noch völlig unklar waren. Manchmal stellte sich sogar heraus, dass es gar keinen Terrorakt gab.

Trump sprach in der Lobby des nach ihm benannten Hochhauses in NewYork, wo er zur Infrastruktur in den USA Stellung nehmen wollte. Die anschließende Pressebegegnung lief zeitweise aus dem Ruder. Sicht- und hörbar verärgert sagte Trump, in Charlottesville seien längst nicht nur Rassisten und Nationalisten auf der Straße gewesen, sondern auch unschuldige Demonstranten, die etwa friedlich gegen den Abriss der Statue des Südstaatengenerals Robert Lee hätten protestieren wollen.

Er habe sich das alles sehr genau angesehen, sagte Trump. Beide Seiten seien aufeinander losgegangen. Es habe „auf beiden Seiten sehr anständige Leute“ gegeben. „Es gab auf der einen Seite eine Gruppe, die schlimm war, und es gab auf der anderen Seite eine Gruppe, die ebenfalls sehr gewalttätig war“, sagte Trump. Aus Verärgerung traten danach ein Gewerkschaftschef und mehrere Wirtschaftsgrößen aus Beratergremien aus. Trump reagierte und löste zwei dieser Gremien auf.

Mit einem Zitat des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela zum Thema Rassismus hat Ex-Präsident Barack Obama derweil einen neuen Twitter-Rekord aufgestellt. Die Kurzbotschaft lautet: „Niemand hasst von Geburt an jemanden aufgrund seiner Hautfarbe, seiner Herkunft oder seiner Religion.“ Das Zitat wurde bisher 3,1 Millionen Mal geliked und 1,3 Millionen Mal weiterverbreitet. Damit schuf Obama laut Twitter den beliebtesten Tweet der Geschichte. (dpa, afp)

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