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Trump und der Protest in den USA: Genug ist genug!

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
03.06.2020

Irgendwann muss man sich die Frage gefallen lassen: Was hast Du getan, als die großartigste Demokratie in die Hände eines verhaltensauffälligen Narzissten gefallen ist?

Heiko Maas, Deutschlands Außenminister, hat gerade zu den Ausschreitungen in den USA gesagt: „Statt uns auseinander dividieren zu lassen, sollten wir den Schulterschluss suchen gegenüber den radikalen Extremisten.“

Es spricht für den Ernst der Lage, dass man sich beim Gedanken erwischt: Wer ist eigentlich der radikale Extremist? Diejenigen, die gerade auf Amerikas Straßen für Gewalt sorgen - oder vielleicht doch jener Mann im Weißen Haus, der sich den Weg zu Fototerminen vom Militär bahnen lässt, die Verfassung verachtet, kritische Presse sowieso?

Ausschreitungen in den USA: Politik und Protest gehören zusammen

Natürlich muss Widerstand friedlich bleiben, wie Trumps Vorgänger Barack Obama sagte. Natürlich sind die Wunden Amerikas, auch im Umgang zwischen Schwarz und Weiß, älter und tiefer als jene, die Trump neu geschlagen hat. Und doch: Politik und Protest gehören, wie Obama auch sagte, zusammen. Irgendwann gilt: Genug ist genug. Irgendwann muss man sich die Frage gefallen lassen: Was hast Du getan, als die großartigste Demokratie in die Hände eines verhaltensauffälligen Narzissten gefallen ist? Diese Frage müssen auch wir Europäer uns stellen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.06.2020

Locker wird Trump die Wahl nicht gewinnen. Seine Chancen hätte ich vor 3 Monaten noch sehr hoch (besonders wegen das Wahlsystems) eingeschätzt. Die aktuelle Wirtschaftskrise durch Corona und Corona werden sehr entscheidend sein.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1016102/umfrage/entwicklung-der-zustimmung-ablehnung-zur-praesidentschaft-von-donald-trump-in-den-usa/

Die aktuellen Unruhen eher weniger. Dafür ist November zu weit weg. Auch wenn es scheinbar "Patrioten" gibt die bewußt versuchen die aktuelle Situation eskalieren zu lassen.

Warnung! GEZ-Propaganda!
https://www.youtube.com/watch?v=Lv3CZEf47g8

Es wird aber sicher in erster Linie eine Wahl für oder gegen Trump sein.
Trump könnte das US-Wahlsystem in die Händespielen. Dieses gehört schon längst geändert. Wie kann jemand eine Wahl gewinnen, obwohl ein anderer Kandidat fast 3 Mio. mehr Stimmen erhält? Das verstößt zumindest gegen unser westliches Demokratieverständis, auch wenn es hier Parteien gibt, die sich mit 16 % zum Wahlsieger erklären.
Im Zeitalter von Postkutsche waren Wahlmänner, Registrierung in Wählerlisten durchaus sinnvoll. Im Zeitalter von Whatsapp undemokratisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2016

Meine Befürchtung ist eher, dass im November wegen Corona bei entsprechenden Umfragewerte "abgesagt" wird bzw. versucht wird, diese (gewaltsam) zu verhindern. Zuzutrauen ist es ihm. Wer Leute lobt, als Helden tituliert, die Parlamente bewaffnet stürmen, weil die seine Meinung durchsetzen wollen. Der hat sich von der demokratischen Gesellschaft verabschiedet. Dem ist auch zuzutrauen, dass er seine Anhänger mobilisiert um bewaffnet Corona-Ausgangssperren "zu überwachen bzw. durchzusetzen", wenn andere Stellen nicht mitspielen.
Und es besteht unter Wirtschaftsexperten keinen Zweifel, dass China die USA auch auf dem Papier ablösen wird. Die Frage ist nur wann. In 5, 10 und 20 Jahren. Sicher ist, dass wenn die USA weiterhin von einem Präsidenten regiert werden, der um des Machterhaltswillen bewußt spaltet, befreundete Nationen vergrault, dies deutlich schneller und umfangreicher passieren wird. Auch mit entsprechenden Folgen für uns Europäer.

04.06.2020

Mit Anti-Trump-Kommentaren kommt man heutzutage einfach gut an und die Zeitung verkauft sich auch besser? Macht nichts. Trump wird den Wahlkampf locker gewinnen. Vor 3 Jahren als Trump die Wahl gewonnen hatte und Präsident wurde konnte man unisono in der deutschen Presse lesen, daß die USA wohl am Ende seien. Und heute? Sie sind trotz Pandemie und einigen Pannen immer noch die stärkste militärische und ökonomische Macht? Alles kann also nicht falsch gewesen sein.

04.06.2020

Ökonomisch sind die USA vielleicht auf dem Papier Nr. 1
Militärisch sieht man ja was die Supermacht schafft. Irak, Lybien, Syrien, Afghanistan Chaos. Hat aber nicht nur Trump zu verantworten sondern die Präsidenten ab Bush jun.
Das die USA noch gut aufgestellt sind, ist nicht Trumps verdienst. Es sollte heissen trotz 3 Jahre Trump sind sie es noch.
Corona ist in den USA noch lange nicht rum. Es wird sogar spekuliert, dass Trump die Wahl absagen will ... in November wird die Pandemie vermutlich erst so schlimm werden das Trump die Wahl absagen "mus". Seine bewaffneten Anhänger werden dann sicher bereit sein die Ausgangssperren heldenhaft und bewaffnet zu kontrollieren, so wie sie Parlamente bewaffnet stürmen um gegen Corona-Massnahmen patriotisch zu "protestieren". Achtung Ironie!
Trump ist ein Aufruf die Demokratie in den USA zeitgemäss zu reformieren. Wahlmänner und dauernde Notverordnungen und Gesetze durch einen Mann sind nicht mehr zeitgemäss und gehören wirklich auf den Müllhaufen der Geschichte. Schliesslich sind wir nicht mehr im 18. Jahrhundert und die Unabhängigkeit der USA durch Grossbritanien ist nur noch minimalst gefährdet.

04.06.2020

Ganz so ist das wohl nicht. Glauben Sie im Ernst, daß die USA die Kriege, übrigens nicht erst seit Bush sondern seit Eisernhower nicht beenden könnte. Dann schauen Sie sich mal das Waffenarsenal, so weit bekannt, an. Das Bruttoinlandsproukt hat nichts mit Papier zu tun. Dies der USA ist einige Billionen größer als dies der EU, egal in welcher Währung Sie das ansehen. Ganz neb3enbei => es ist während der Trumpzeit sogar gestiegen.

04.06.2020

Die USA setzen ja nur Pfeil und Bogen in den Kriegen ein .... Panzer und Kampfflugzeuge haben bisher keinen Frieden in Afganistan, Lybien und Syrien gebracht. Und der Irak ist alles andere als friedlich. Der IS lebt weiter. Der Iran hat grossen Einfluss. Im asymetrischen Kriegen ist grosse Militärmacht oft wirkungslos. Und Atomwaffen ... über deren Einsatz braucht man nicht reden. Dann wird mehr als der Krieg ausgelöscht.
Bis auf 2009 ist das BIP immer gestiegen seit 1980 ... und das es weiter gestiegen und nicht gesunken ist, ist natürlich nur Trump geschuldet. Vermutlich ist Trump für die gleiche Entwicklung in der BRD verantwortlich. ;-)
China holt deutlich auf. China wird die USA ablösen. Mit Trump wird das noch schneller gehen. China übt immer stärkeren Einfluss weltweit aus ... und Trump vergrault immer mehr ... und beginnt nicht nur mit China Handelskriege. Die USA benehmen sich wie das "Empire" in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ... von diesen ist bis auf Relikte in paar englischen Köpfen nicht viel übrig geblieben. Das Einzige ernsthafte was die USA noch vorraushaben sind Apple, MS, Google und Co.

05.06.2020

Natürlich holt China in den letzten Jahren ziemlich stark auf. Aber deren BIP beträgt ungefähr 2/3 des US-amerikanischen BIPs. Ich überlasse gerne Ihrer Fantasie wann China die USA überholt hat - und diue USA werden auch nicht stehen bleiben. Aber wir kommen vom Thema ab...

03.06.2020

2016 war noch nicht genug?

https://de.wikipedia.org/wiki/White_Trash

>> Hillary Clinton hatte im Wahlkampf 2016 die „Hälfte“ der Unterstützer Trumps, die vermeintlichen Rassisten, Frauenfeinde und Homophoben, als Deplorables („Bedauernswerte“) bezeichnet, „because they think somehow he’s going to restore an America that no longer exists. So just eliminate them from your thinking […]“ („weil sie denken, irgendwie wird er ein Amerika, das es gar nicht mehr gibt, schon wieder reparieren. Vergesst diese Leute einfach...“). Diese Aussage wurde als Provokation gegenüber dem White Trash interpretiert, ähnlich wie eine Aussage Obamas 2008: „[…] they cling to guns or religion or antipathy toward people who aren't like them […]“ („sie klammern sich an Schusswaffen oder an die Religion oder an Antipathien gegenüber Leuten, die nicht so sind wie sie“). Clinton bedauerte ihre Aussage später.[9] <<

03.06.2020

Herr Schmitz, wenn Sie schon anlaufen sollten Sie auch weit genug springen. Die richtigen Fragen, die Sie stellen - ja die müssen auch den Eliten diesseits und jenseits des Atlantiks und insbesondere dort an den Küsten im Osten und Westen gestellt werden. Die Abgehobenheit ja teilweise Verachtung für die sog. einfachen Menschen, ein gewisser Snobismus all das ist Wasser auf die Mühlen der Populisten und in der Folge des rechten Randes.

03.06.2020

Zumindest ist dieser Kommentar um einiges besser, als der Kommentar seines Kollegen Herrn Wais.

Im Ansatz die richtigen Fragen gestellt, aber wer "A" sagt, muss auch"B" sagen und das hat mir ein bisschen gefehlt.