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Wahlen Türkei 2018
24.06.2018

Türkei-Wahl 2018: Ablauf, Prognose, Stimmen, Ergebnisse

Die Präsidentschaftswahlen in der Türkei finden am 24. Juni 2018 statt. Wird es Präsident Recep Tayyip Erdogan wieder gelingen, die absolute Mehrheit zu holen?
Foto: Adem Altem, afp

Am 24. Juni findet in der Türkei die Wahl des Präsidenten statt - zeitgleich zu den Parlamentswahlen. Infos zu Prognosen, Stimmen und Ergebnisse lesen Sie hier.

Türkei-Wahlen: Worum genau geht es ?

Am 24. Juni 2018 finden in der Türkei Präsidentschaftswahlen statt - fast anderthalb Jahre vor dem regulären Termin. Regulär hätten die Wahlen eigentlich erst im November 2019 abgehalten werden sollen.

Präsident Recep Tayyip Erdogan, der sich Umfragen zufolge derzeit recht großer Beliebtheit erfreut, hatte den Termin kurzfristig im April dieses Jahres bekannt gegeben. Offiziell begründete er die vorgezogenen Wahlen mit der angespannten Lage in Nachbarländern wie Syrien. Was wie beiläufig klingt, ist aber einer der wichtigsten Termine in der Geschichte der Türkei.

Denn die Wahl soll einen Systemwechsel abschließen: Im April 2017 hatten die Türken mit knapper und umstrittener Mehrheit für die schrittweise Einführung eines Präsidialsystems gestimmt. Nach den Wahlen am 24. Juni 2018 wird das Amt des Premierministers abgeschafft und das Präsidentenamt massiv aufgewertet.

Neben dem amtierenden türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treten weitere sechs Kandidaten an. Gleichzeitig wird ein neues türkisches Parlament gewählt.

Wer darf sich bei den Türkei-Wahlen beteiligen?

Neben den Wahlberechtigten in der Türkei haben auch mehr als drei Millionen Türken im Ausland das Recht, ihre Stimmen abzugeben. In Deutschland leben gut 1,4 Millionen Wahlberechtigte mit türkischem Pass. Da eine Briefwahl laut türkischer Verfassung nicht vorgesehen ist, konnte vom 7. bis. 19. Juni in den türkischen Generalkonsulaten gewählt werden. In der Türkei selbst wird erst am 24. Juni gewählt.

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Türkei-Wahlen: Kann Erdogan auf Stimmen aus Deutschland hoffen?

Danach sieht es aus, ja. Beim Verfassungsreferendum im vorigen Jahr, in dem über die Einführung des von Erdogan angestrebten Präsidialsystems angestimmt wurde, entfielen in Deutschland mehr als 63 Prozent der Stimmen auf das Ja-Lager – und damit deutlich mehr als in der Türkei selbst. Die Wahlbeteiligung lag bei 46 Prozent.

Dem Ergebnis folgte eine aufgeheizte Diskussion über die Integration von Türken in Deutschland. Bei der bevorstehenden Wahl in der Türkei rechnet Außenminister Mevlüt Cavusoglu erneut mit massiver Unterstützung der Türken in Deutschland für Staatspräsident Erdogan. Er sagte, er erwarte ein ähnliches Ergebnis wie 2017, „womöglich sogar noch mehr“.

Wie wirbt Erdogan bei den Türken im Ausland?

Vor Beginn der Wahl im Ausland hatte Staatspräsident Erdogan die Türken dort um Unterstützung gebeten: „Bringt auch in Europa mit Gottes Hilfe die Urnen zum Platzen.“ Der Präsident fügte hinzu: „Das Signal, das ihr von dort aus sendet, wird, so Gott will, mit den Stimmen Eurer Brüder in der Türkei verschmelzen. Und der 24. Juni wird einzigartig werden.“

Wann kann man mit den ersten Ergebnissen rechnen?

Voraussichtlich am späten Sonntagabend, ohne Gewähr.

Was passiert, wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit schafft?

Bei den Wahlen zum Präsidenten der Türkei genügt eine Mehrheit von 50 Prozent plus eine weitere Stimme. Falls in der ersten Runde keiner der Kandidaten eine solche Mehrheit erringt, wird in einer Stichwahl zwei Wochen später der Präsident gewählt.

Wie sehen die Prognosen aus?

Schwer zu sagen, die Prognosen der großen Meinungsforschungsinstitute unterscheiden sich teilweise um bis zu zehn Prozentpunkte.

Während einige Umfragen Erdogan als klaren Wahlsieger sehen, glauben manche Experten, dass er trotz relativ hoher Beliebtheitswerte die Wahl verlieren könnte. (AZ) 

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