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US-Präsidentschaftswahl
04.11.2020

US-Wahl 2020: Ablauf, Termin und die Kandidaten - aktuelle Infos

Wer zieht ins Weiße Haus? Bei der US-Wahl 2020 fällt die Entscheidung zwischen Donald Trump und Joe Biden. Alle Infos zu Termin, Kandidaten und Ablauf erhalten Sie hier.
Foto: Tim Brakemeier, dpa (Archiv)

Trump oder Biden: Die US-Wahl 2020 entscheidet darüber, wer die USA als Präsident führen soll. Alle Infos zu Termin, Kandidaten und Ablauf finden Sie hier.

Die US-Wahl 2020 wird entscheidend: Bereits zum 59. Mal bestimmen die Bürger der Vereinigten Staaten, wer das Land in den kommenden vier Jahren als Präsident führen soll. Es ist ein Duell zwischen Amtsinhaber Donald Trump und dem Demokraten Joe Biden.

Alle Infos zur US-Wahl 2020 erhalten Sie bei uns: Wir verraten Ihnen alles zu Termin, Kandidaten und Ablauf.

Termin der Präsidentschaftswahl: Wann findet die US-Wahl 2020 statt?

Die US-Wahl fand am Dienstag, 3. November 2020, statt. In vielen Bundesstaaten war im Vorfeld allerdings auch schon sogenanntes "Early Voting" möglich, meist eine Art Briefwahl.

Der Termin für die US-Wahl fällt seit 1845 traditionell auf den Dienstag nach dem ersten Montag des Monats November. Grund für den eigentümlichen Wahl-Termin: Die Bauern hatten im November ihre Ernte bereits eingeholt. Der Sonntag war für den Gottesdienst bestimmt, der Montag wurde zur Anreise zu den Wahlorten genutzt.

Wer sind die Kandidaten für die US-Wahl 2020?

Wir stellen Ihnen die Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl 2020 näher vor:

Donald Trump: Der 1946 geborene Trump amtiert seit Januar 2017 als 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Bereits vor seiner Wahl war Trump den meisten Amerikanern bekannt: Der heute 74-Jährige blickt auf eine Karriere als Immobilientycoon und TV-Persönlichkeit zurück. Unter anderem moderierte der Milliardär die Business-Casting-Show "The Apprentice" auf NBC.

Trumps politische Agenda ist umstritten: Bei vielen Themen vertritt die Regierung des Präsidenten eine erzkonservative Haltung, etwa in der Gesundheits-, der Energie-, der Zuwanderungs- und der Finanzpolitik sowie bei den Waffengesetzen und im Nahost-Konflikt. Unterstützung bei vielen Wechselwählern findet etwa Trumps Plan, US-Unternehmen zur Produktion in den USA zu bewegen. Zudem nominierte Trump zwei konservative Richter für den US-Supreme Court, die die Rechtsprechung des Gerichts auf Dauer verändern dürften.

Trumps erste Amtszeit wurde von mehreren Skandalen und Affären überschattet: Sein Unternehmen "The Trump Organization", enge Vertraute und zeitweise auch Trump selbst standen seit der Amtsübernahme mehrmals im Zentrum von Ermittlungen, unter anderem wegen Strafvereitelung in der Affäre um russische Wahlbeeinflussung und Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin.

Zudem überstand Trump 2020 ein Amtsenthebungsverfahren wegen Machtmissbrauchs, das der US-Kongress gegen ihn angestrengt hatte. Trump hatte in einem Telefonat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufgefordert, Ermittlungen gegen den Sohn Joe Bidens, Hunter Biden, anzustrengen. Beweise für seine Anschuldigungen legte Trump nicht vor. Auf seine Stellung in der Partei und seine erneute Kandidatur hatte die Affäre bislang keinen Einfluss.

US-Präsident Donald Trump (mit Vizepräsident Mike Pence, l.) ist seit 2017 im Amt. Vor seiner Präsidentschaft war der New Yorker als Immobilienunternehmer und TV-Star tätig.
Foto: Evan Vucci/AP, dpa (Archiv)

Joe Biden: Auch der ehemalige Vizepräsident Joe Biden schickt sich an, die Präsidentschaft zu übernehmen. Der 77-Jährige aus dem kleinen Ostküsten-Bundesstaat Delaware blickt auf eine bewegte politische Karriere zurück und hat bereits zwei erfolglose Kandidaturen hinter sich: Als Senator bewarb sich Biden 1988 und 2008 ebenfalls um die Kandidatur der Demokraten, scheiterte aber an seinen innerparteilichen Konkurrenten. Die Vorwahlen 2020 konnte er nach einer Schwächephase zu Beginn letztlich souverän für sich entscheiden. Er tritt zusammen mit seiner Vize-Kandidatin Kamala Harris an.

Biden gilt in seinen Positionen als moderat und wird häufig als "Blue Collar"-Demokrat bezeichnet, also als Anwalt der politisch gemäßigten US-Arbeiterklasse. In seiner Zeit als Vizepräsident setzte sich Biden für die als "Obamacare" bekannt gewordene Reform des Zugangs zur Krankenversicherung ein. Zudem gilt Biden als Unterstützer von Gewerkschaften.

Kritiker werfen Biden allerdings sein Wahlverhalten in der Zeit als US-Senator zwischen 1973 und 2009 vor. So gilt der Politiker als einer der Architekten der modernen US-Strafverfolgungsgesetzgebung, die für Masseninhaftierungen von Minderheiten verantwortlich gemacht wird. Zudem stand er wiederholt für seine positive Haltung zum Irak-Krieg in der Kritik.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen will Ex-Vizepräsident Joe Biden bei der US-Wahl 2020 den Sprung ins höchste Amt des Landes schaffen.
Foto: Susan Walsh/AP, dpa (Archiv)

Weitere Kandidaten: Im Zwei-Parteien-System der USA haben Kandidaten anderer Parteien grundsätzlich keine Chance auf den Einzug ins Weiße Haus. Allerdings können Drittparteien durchaus Stimmen auf sich vereinen und Wahlergebnisse so verändern. Chancen auf Stimmen werden besonders der Kandidatin der Libertären Partei, Jo Jorgensen, und dem Grünen Howie Hawkins eingeräumt.

Wie ist der Ablauf der US-Präsidentschaftwahl 2020?

Die Präsidentschaftswahl am 3.11.20 ist nur der erste Schritt im Wahlprozess der USA. Wir geben Ihnen einen Überblick über den Ablauf:

Wahltag: Am 3. November 2020 stimmen die Wahlberechtigten in den 50 Bundesstaaten und Washington D.C. für einen der Präsidentschaftsbewerber und dessen Vize. Obwohl auf den Stimmzetteln meist die Namen der Kandidaten stehen, werden letztlich jedoch nur die 538 Wahlmänner des sogenannten "Electoral College" bestimmt, die dann für den entsprechenden Kandidaten stimmen sollen. Das Wahlergebnis ist in der Regel bereits im Verlauf der Wahlnacht klar. Neben der Präsidentschaft werden auch Teile des Kongresses, einige Gouverneure und zahlreiche kommunale Wahlämter neu bestimmt.

Die Zahl der Wahlleute aus jedem Bundesstaat bestimmt sich durch die Bevölkerungsgröße: Jedem Staat steht die jeweilige Zahl der Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus sowie zwei weitere Wahlleute zu, die der Anzahl der Senatoren des Staates entsprechen. Jedem Staat sowie der Hauptstadt Washington D.C. stehen also mindestens drei Wahlleute zu. Kalifornien hat dagegen 55.

Besonders im Fokus stehen am Wahltag die Staaten, deren Votum sich von Wahl zu Wahl verändert. Da Staaten wie Texas (Republikaner) und Kalifornien (Demokraten) normalerweise immer derselben Partei zufallen, sind die Kandidaten auf Erfolge in den sogenannten "Swing States" angewiesen. Aktuellen Umfragen zufolge dürften 2020 besonders Staaten wie Wisconsin, Florida, North Carolina und Arizona zu den "Swing States" zählen.

Zusammenkunft des "Electoral College": 41 Tage nach der Wahl treffen die Wahlmänner in den Hauptstädten ihrer Staaten zusammen und wählen ihre Kandidaten. Die Briefe werden dann vom amtierenden Vizepräsidenten ausgezählt. Da in den meisten Bundesstaaten die relative Mehrheit als ausreichend gilt und die Stimmen allesamt an den Gewinner gehen, kann ein Kandidat durch das Einsammeln vieler Wahlmänner gewinnen, obwohl die Mehrheit der Stimmen auf den anderen Kandidaten entfällt. Zuletzt gelang dies Donald Trump bei der Wahl 2016.

Amtseinführung: Der amtierende US-Präsident führt das Land bis zur Amtseinführung, die immer am 20. Januar des Folgejahres stattfindet, weiter. Die Zeremonie findet vor dem Kapitol in Washington D.C. statt. Übernimmt ein neuer Präsident das Amt, so nutzen beide Seiten die Zeit vor der Amtsübergabe in der Regel dazu, einen möglichst geräuschlosen Übergang zu gewährleisten.

Wie fallen Umfragen und Wahlergebnis aus?

Wie sehen die Umfragewerte für Donald Trump und Joe Biden aus? In diesem Artikel nennen wir immer aktuelle Zahlen und nach dem 3. November auf das Wahlergebnis: US-Wahl 2020: Ergebnisse, Prognose, Hochrechnungen und letzte Umfragen.

Um welche Uhrzeit kommen die Ergebnisse?

Wann werden nach der Wahl die Ergebnisse überhaupt feststehen? Das beantworten wir hier: US-Wahl 2020: Wann kommen Ergebnisse und Hochrechnungen?

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