Wie die Wahl Trump gegen Biden zum Nervenkrieg wurde
Plus Schon oft ähnelten US-Wahlen einem Krimi. Das wäre dieses Jahr ein viel zu harmloses Wort. Über einen Tag, den das Land so noch nicht erlebt hat.
Sie hupen, recken ihre Handys in die Höhe und winken wild mit Leuchtstäben. Es ist 20 Minuten vor ein Uhr in der amerikanischen Nacht, als Joe Biden in seinem Heimatort Wilmington endlich vor seine Anhänger tritt, die wegen der Corona-Pandemie neben ihren 60 Autos auf dem Parkplatz einer Veranstaltungshalle stehen. Doch bevor der demokratische Präsidentschaftskandidat das Wort ergreifen kann, blenden die Fernsehsender schnell noch eine Eilmeldung ein: Der Bundesstaat Florida ist gerade endgültig an Amtsinhaber Donald Trump gefallen.
„Bleibt zuversichtlich!“, ruft der 77-jährige Biden der recht überschaubaren Menschenmenge zu. Das habe seine irische Großmutter immer gesagt. Viel mehr als diese trotzige Ansage fällt ihm nicht ein: „Wir werden das gewinnen.“
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