US-Kapitolsturm: Schon vier Polizisten begingen Suizid
Plus Mehr als ein halbes Jahr nach der Attacke auf das Parlament wirken die dramatischen Stunden des 6. Januar nach. Bisher haben vier Polizisten, die das Kapitol verteidigt hatten, Suizid begangen.
Der bullige Beamte wirkt nicht, als wäre er leicht aus der Fassung zu bringen. Seit 13 Jahren arbeitet Harry Dunn bei der Washingtoner Kapitolspolizei. Doch als der Afroamerikaner jetzt vor dem Untersuchungsausschuss zum blutigen Putschversuch vom 6. Januar aussagte, konnte er seine Emotionen kaum zurückhalten: „Was wir an diesem Tag erlebt haben, war traumatisierend.“ Offen berichtete Dunn von der Therapie, die er anschließend gemacht hat. „Wenn Sie darunter leiden, nehmen Sie bitte Hilfe in Anspruch“, wandte er sich an seine Kolleginnen und Kollegen.
Nach Kapitolsturm in USA: Nun erschoss sich ein 34-Jähriger der Polizei
Wie ernst der Rat des erfahrenen Beamten ist, wird derzeit auf beklemmende Weise deutlich: Schon im Januar hatten sich zwei Polizisten, die das Kapitol verteidigt hatten, das Leben genommen. Am vergangenen Donnerstag, zwei Tage nach der Anhörung des Untersuchungsausschusses, erschoss sich ein 43-jähriger Washingtoner Polizist in seinem Haus.
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