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Corona-Tote in den USA
22.05.2020

USA setzen Flaggen für drei Tage auf halbmast

US-Flaggen wehen vor dem Kapitol in Washington auf halbmast.
Foto: J. David Ake/AP/dpa

In den USA sind seit Beginn der Corona-Pandemie annähernd 100.000 Menschen nach einer Infektion gestorben. Die Trauer darüber soll in den kommenden Tagen überall im Land sichtbar werden.

Wegen der annähernd 100.000 Toten in der Corona-Pandemie in den USA lässt US-Präsident Donald Trump Flaggen überall im Land auf halbmast hängen.

An allen öffentlichen Gebäuden und Nationaldenkmälern soll ab heute für drei Tage auf diese Weise der Amerikaner gedacht werden, die wegen des Coronavirus ums Leben gekommen sind, kündigte Trump am Donnerstagabend auf Twitter an. Die führenden Demokraten im US-Kongress, Nancy Pelosi und Chuck Schumer, hatten Trump zuvor zu dieser Geste aufgefordert, sobald die Zahl der Toten infolge der Pandemie 100.000 erreicht. "Es würde ein nationaler Ausdruck der Trauer sein, den jeder in unserem Land so sehr braucht", erklärten Pelosi und Schumer.

Seit Beginn der Pandemie haben Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in den USA mehr als 1,57 Millionen bestätigte Fälle von Coronavirus-Erkrankungen diagnostiziert (Stand Donnerstagabend). Rund 95.000 Menschen kamen ums Leben.

ZEHNTAUSENDE TOTE - WENIG MITGEFÜHL

Gegner werfen Trump vor, zu wenig Mitgefühl in der Coronavirus-Krise zu zeigen. Er geht zwar immer wieder auf die Toten und ihre Angehörigen ein. Mehr Nachdruck verleiht er allerdings Aussagen zur Leistung seiner Regierung in der Krise. Zudem ist er stets bemüht, Optimismus zu verbreiten, dass die schwer getroffene Wirtschaft zu alter Größe zurückkehren wird.

TRUMP DER FEUERLÖSCHER

Im Falle einer zweiten Welle von Coronavirus-Infektionen will Trump die USA nicht wieder strengen Maßnahmen zur Eindämmung unterwerfen - ohne allerdings zu erwähnen, dass diese Entscheidung bei den Gouverneuren der einzelnen Staaten liegt. Sollte es eine zweite Infektionswelle geben, "werden wir die Feuer löschen, wir werden das Land nicht schließen", sagte Trump bei einem Besuch einer Fabrik des Autobauers Ford in Ypsilanti im Bundesstaat Michigan. "Ob es eine Glut oder eine Flamme ist, wir werden es löschen." Trump drängte Gouverneure erneut dazu, die Schutzmaßnahmen in ihren Bundesstaaten zu lockern, damit die US-Wirtschaft wieder an Fahrt gewinnt.

DROHENDE VERDOPPLUNG DER TOTENZAHL

Die Wissenschaftler des Imperial College in London, deren Prognosen Trump in der Krise mehrfach zitiert hat, warnten am Donnerstag, das Virus sei in den meisten US-Bundesstaaten noch nicht unter Kontrolle. Sollte die Mobilität von Menschen ohne weitere Kontrollmaßnahmen wieder zunehmen, sei mit einem bedeutenden Wiederaufflammen der Epidemie zu rechnen. Schätzungen zufolge könnte sich die Zahl der Toten dann binnen zwei Monaten mehr als verdoppeln.

"EPISCHES COMEBACK"

"Um die Gesundheit unserer Bevölkerung zu schützen, brauchen wir eine funktionierende Wirtschaft", sagte Trump. "Bestimmte Gouverneure sollten weiter sein, als sie sind." Trump zeigte sich erneut überzeugt, dass die US-Wirtschaft sich spätestens ab dem vierten Quartal erholen werde. "Wir werden nächstes Jahr ein unglaubliches Jahr haben." Er fügte hinzu: "Dieses Land steht vor einem epischen Comeback." In der Ford-Fabrik in Ypsilanti stellt der US-Autobauer wegen der Corona-Krise derzeit Beatmungsgeräte her.

LOCKDOWNS ALS KATASTROPHE FÜR DIE ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT?

Der Republikaner Trump warf demokratischen Gouverneuren vor, diese "schaden sich selber, sie schaden ihrem Bundesstaat". An ihre Adresse sagte er, wenn sie die Maßnahmen nicht lockerten, dann "machen Sie das Land kaputt". Eine dauerhafter "Lockdown" sei keine Strategie für einen gesunden Bundesstaat oder ein gesundes Land, sondern könnte zu einer Katastrophe für die öffentliche Gesundheit führen. Der Sender Fox News, den Trump bekanntermaßen gerne guckt, spiegelte diese Gedanken: "Lockdowns sind ein Desaster für viele gesunde Menschen" und "Lockdowns sind für viele Amerikaner schlimmer als das Virus", hieß es im Abendprogramm. (dpa)

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