USA verlegen Tarnkappenjäger nahe Iran
Mehrere Tarnkappenjäger des Typs F-22 "Raptor" haben die USA verlegt. Nahe an den Iran.
Die USA haben nach Medienberichten mehrere Tarnkappenjäger in die Nähe des Irans verlegt. Nach einem Bericht des Luftfahrt-Magazins "Aviation Week" schickte das Pentagon eine Reihe ihrer hochentwickelten Flieger vom Typ F-22 "Raptor" (Greifvogel) zur Basis Al Dafra in den Vereinigten Arabischen Emiraten, rund 300 Kilometer vom iranischen Festland entfernt. Ein Luftwaffen-Sprecher erklärte am Samstag im TV-Sender "ABC News", es handle sich um eine Routineaktion. Die Verlegung der Kampfjets sei nicht als Drohgebärde an Teheran zu verstehen.
Typ F-22 "Raptor" - Tarnkappenjäger
"Es handelt sich um einen gewöhnlichen Einsatz, um die militärischen Beziehungen zu verbessern", erklärte der Oberstleutnant der Luftwaffe, John Dorrian. Wieviele US-Kampfflieger derzeit auf der Basis des arabischen Landes stationiert sind und wozu sie dort eingesetzt werden, verriet Dorrian nicht.
USA verlegt Flugzeuge nahe an den Iran
Die USA und Frankreich nutzen den Flugstützpunkt häufiger bei Einsätzen in der Region - insbesondere im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den Terrorismus. Die mit modernster Technologie ausgestatteten Jagdflieger F-22 gelten mit 189 Millionen Dollar (rund 143 Millionen Euro) als die teuersten Militärjets der Welt. AZ/dpa
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