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  3. Silvester in Köln: Übergriffe am Hauptbahnhof: Kein Hinweis auf Flüchtlinge als Täter

Silvester in Köln
05.01.2016

Übergriffe am Hauptbahnhof: Kein Hinweis auf Flüchtlinge als Täter

Rund um den Hauptbahnhof in der Nähe des Kölner Doms waren Frauen in der Silvesternacht von mehreren Männern umzingelt und unsittlich berührt worden.
Foto: Oliver Berg/Archiv (dpa)

Nach den Übergriffen an Silvester am Hauptbahnhof Köln sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Währenddessen äußern sich die Opfer zu den Ereignissen.

Nach den Übergriffen auf Frauen vor dem Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht ist zu den Tätern weiterhin wenig bekannt. "Es gibt keinen Hinweis, dass es sich hier um Menschen handelt, die hier in Köln Unterkunft als Flüchtlinge bezogen haben", sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) am Dienstag. Entsprechende Vermutungen halte sie für "absolut unzulässig". Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers sagte: "Wir haben derzeit keine Erkenntnisse über Täter."

Dutzende Frauen sollen in der Silvesternacht auf dem Bahnhofsvorplatz aus einer Gruppe von etwa 1000 Männern heraus angegriffen worden sein. Die Polizei hatte von Sexualdelikten in massiver Form und von einer Vergewaltigung gesprochen. "Es gibt keine tausend Täter", stellte Albers klar. Es habe eine Ansammlung von Menschen gegeben, aus der heraus Straftaten begangen worden seien. Zum jetzigen Zeitpunkt könne er noch keine Zahl von Tätern oder Tatverdächtigen nennen.

Köln: Merkel fordert harte Antwort des Rechtsstaats

Auch aus der Politik gab es erste Reaktionen. Kanzlerin Angela Merkel forderte eine harte Antwort des Rechtsstaats und drückte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker "ihre Empörung über diese widerwärtigen Übergriffe und sexuellen Attacken aus". Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verurteilte sie als abscheuliche Taten. "Dass eine so große Zahl von Personen, offensichtlich mit Migrationshintergrund, diese Übergriffe verübt haben sollen, stellt eine neue Dimension dar." Zugleich mahnte er: "Dies darf aber nicht dazu führen, dass nunmehr Flüchtlinge gleich welcher Herkunft, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen, unter einen Generalverdacht gestellt werden."

Der nordrhein-westfälische CDU-Chef Armin Laschet warf der Polizeispitze Versagen vor. "Während die bayerische Polizei erfolgreich dem Terror trotzt, ist die NRW-Polizei in Köln nicht in der Lage, Frauen vor serienweisen sexuellen Übergriffen im Zentrum der größten Stadt des Landes zu schützen", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Übergriffe an Silvester: Bislang 90 Strafanzeigen

Albers wies Kritik am Einsatz der Polizei zurück. Es seien ausreichend Kräfte auf dem Bahnhofsvorplatz gewesen. "Wir waren an dem Abend ordentlich aufgestellt." Die Beamten hätten zwar schon in der Silvesternacht von Übergriffen Kenntnis bekommen. Der volle Umfang - insbesondere der sexuellen Übergriffe - sei allerdings erst am nächsten Tag klargeworden. "Es hat auf der Leitstelle in der Nacht drei konkrete Notrufe zu dem Sachverhalt gegeben." Bislang gebe es 90 Strafanzeigen. Er rechne damit, dass es mehr werden, sagte Albers.

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Der Einsatz habe damit begonnen, dass sich gut 1000 Männer auf dem Vorplatz und den Treppen zum Kölner Dom aufgehalten und Pyrotechnik gezündet beziehungsweise damit von oben auf Passanten geschossen hätten. Die Beamten hätten erst ab 1.00 Uhr, als der Platz vor dem Hauptbahnhof längst geräumt gewesen sei, erste Hinweise auf schwere Straftaten erhalten, sagte der Leitende Polizeidirektor, Michael Temme. Das gesamte Ausmaß der Übergriffe sei auch zu diesem Zeitpunkt noch unklar gewesen.

Köln will Sicherheitsvorkehrungen verschärfen

Albers kritisierte jedoch die erste polizeiliche Einschätzung der Lage am Neujahrsmorgen. "Diese erste Auskunft war falsch." In einer Pressemitteilung hatte die Polizei die Einsatzlage in der Silvesternacht als entspannt beschrieben.

Als Konsequenz aus den Übergriffen will die Stadt Köln ihre Sicherheitsvorkehrungen für Großveranstaltungen verschärfen. Stadt und Polizei hätten Maßnahmen entwickelt, "die dazu führen sollen, dass es solche Vorfälle hier nie wieder gibt", sagte Reker. Frauen und Mädchen müssten ohne jedes Unsicherheitsgefühl in der Domstadt Karneval feiern können. "Wir wollen hier keine unkontrollierbaren Orte in Köln." Es müsse eine Stadt bleiben, "in der jeder auch feiern kann".

Albers kündigte mit Blick auf Karneval an: "Nun werden wir deutlich die Präsenz erhöhen." Die Polizei werde sowohl uniformierte als auch zivile Kräfte einsetzen und mobile Videoanlagen einrichten.

---Trennung _Übergriffe in Köln: Das sagen die Opfer_ Trennung---

Nach den Angriffen auf zahlreiche Frauen in der Silvesternacht in Köln berichten auch Augenzeugen und Opfer in mehreren Medien von ihren Erlebnissen. Zu verifizieren sind die Aussagen derzeit nicht, in vielen Fällen ermittelt die Polizei. Eine Auswahl von Stimmen:

"Ich hatte das Gefühl, die Polizei und die Sicherheitsleute der Bahn waren nicht nur überfordert, sondern hatten auch Angst, die Lage könnte eskalieren." (zitiert der Kölner Stadt-Anzeiger eine Frau aus Overath, die mit ihrer Freundin in der Umgebung des Doms gleich mehrfach von vier bis sechs jungen Männern umkreist worden sein soll) Neben Köln auch in Hamburg sexuelle Übergriffe an Silvester

"Ich wollte mit meiner Freundin eigentlich nur kurz durch den Bahnhof gehen, um im Brauhaus auf der anderen Seite ein Bier zu trinken. Aber schon, als wir auf dem Bahnhofs-Vorplatz ankamen, habe ich plötzlich nur noch Männer gesehen. Es waren Hunderte. Und sie haben uns behandelt wie Freiwild." (Sagt eine 50-Jährige dem Magazin Emma)

"Das habe ich noch nie erlebt in meinem Leben. Ich bin seit 17 Jahren in Deutschland und habe sowas noch nie gesehen. (...) Ich war mit meinen Eltern da, das war richtig krass, richtig krass." (Sagt ein Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette im Kölner Hauptbahnhof dem WDR)

"Die Stimmung war aggressiv. Plötzlich wurde ich von hinten - ohne dass mein Freund es sah - von mehreren Männern angegrabscht. Ich kann sagen, dass es mehrere waren, da zeitgleich Hände an meinen Brüsten und an meinem Po waren." (Berichtet eine 40-Jährige dem WDR, die in der Silvesternacht mit ihrem Freund auf dem Weg nach Troisdorf gewesen sein soll)

dpa/AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.01.2016

„Die ich rief, die Geister, Werd’ ich nun nicht los.“, Zauberlehrling, Goethe.

06.01.2016

Frau Schwesig behauptet, wir Männer müssen unser Verhalten, ändern !. Was Frau Schwesig haben wir zum Beispiel die Augsburger oder Donauwörther, mit den Übergriffen in Köln, Hamburg und Stuttgart zu tun ?. Es soll doch sicher hier uns nichts unterstellt werden, oder ?

06.01.2016

Für mich sind das keine Menschen mehr, die so umhausen: Saufen, stehlen, schlägern, bedrohen missbrauchen, beleidigen und sich wie Hyänen zusammen zu rotten. Dank unserem Staat der nichts auf die Reihe bekommt. Sorry, für mich ist auch mal aus die Maus.

Nächstes Mal rate ich gleich sich mit Minikamera vorne und hinten auszurüsten, damit unsere saubere Justiz dann auch 1000%ige Sicherheit bzgl. der Täter hat und nicht ständig Täterschutz betreiben muss. Ob das zulässig ist, ist mir sowas von wurscht!!!

Irgendwelche Verteidigungswaffen, Pfefferspray und Co. könnten auch nicht schaden. Oder eine mordslaute Hupe - wie nennt man die im Fußballstation? Damit kann man bestimmt jemand eine Armlänge weghalten. Am besten mit einen lauten Spruch "Hilfe, Vergewaltiger" . Oder man steckt sich etwas echt ekliges unter den Mantel und falls da jemand reingrapscht ... :-)

05.01.2016

Wenn eine Bundeskanzlerin sage man können die Grenzen nicht schützen, wie soll so ein Land seine Bürger schützen !!!


05.01.2016

Kein Hinweis zu den Tätern, aber die Politiker versprechen schon; alles wird aufgeklärt! Bei der Menge an Tätern wird nichts aufgeklärt, wie den auch! Wenn ich dann lese, afrikanische Gruppen sind schon jahrelang hier, ohne Berechtigung, gehen ihren kriminelen Geschäften nach, die Polizei hat sie in Beobachtung und das wars dann auch schon. Warum wird hier nicht rigoros ausgewiesen, die Grünen, die Roten und die Linken und auch ein paar Schwarze(Politiker) sind dagegen, deshalb wird es immer krimineller. Dank den Politikern?

05.01.2016

Immerhin hat Merkel fünf Tage nach den Strafttaten erste Worte gefunden.