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Vatikan
25.12.2018

Papst: Verschiedenheit der Menschen ist Reichtum, keine Gefahr

Papst Franziskus hat sich in der Christmette gegen die menschliche Gier und den immer stärker werdenden Konsum ausgesprochen.
Foto: Andrew Medichini/dpa

In seiner Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus am Dienstag die Bedeutung verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen betont.

Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft die Bedeutung des Zusammenlebens zwischen Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen betont. "Unsere Verschiedenheit schadet uns (...) nicht, sie bedeutet keine Gefahr; sie ist vielmehr ein Reichtum", sagte der Pontifex am Dienstag von der Loggia des Petersdoms vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz. 

Die universale Botschaft von Weihnachten sei, dass "wir alle Geschwister sind". "Ohne die Geschwisterlichkeit, die Jesus uns geschenkt hat, behalten all unsere Bemühungen um eine gerechtere Welt einen kurzen Atem, und selbst die besten Vorhaben drohen seelenlose Strukturen zu werden."

Papst Franziskus hofft auf Frieden zwischen Israelis und Palästinensern

In seiner Weihnachtsbotschaft äußerte das Katholikenoberhaupt die Hoffnung auf Dialog und Frieden zwischen Israelis und Palästinensern, auf eine politische Lösung in Syrien und auf Waffenruhe im Jemen. Franziskus sprach auch die Konflikte zwischen Nord- und Südkorea, Venezuela, Nicaragua und in der Ukraine an. Anschließend spendete der Papst den traditionellen "Urbi et Orbi"-Segen.

Bei der traditionellen Christmette an Heiligabend hatte der Papst die menschliche Gier nach Konsum kritisiert und zur Besinnung auf die Spiritualität sowie zum Teilen mit den Armen aufgerufen. "Der Mensch ist gierig und fresssüchtig geworden", sagte der argentinische Pontifex am Montag im Petersdom in Rom. Für viele sei "das Anhäufen von Dingen" zum Lebensinhalt geworden, sagte der Papst. "Wir müssen den Gipfel des Egoismus überschreiten."

Papst Franziskus kritisiert Gier und Konsum der Menschen

"Eine unersättliche Gier durchzieht die menschliche Geschichte, bis zu den Paradoxa von heute: Während einige sich Festmahlen hingeben, haben viele andere kein Brot zum leben", fuhr Papst Franziskus fort. "Man darf nicht in die Schluchten des mondänen Lebens und des Konsumismus abrutschen", forderte er.

Der kleine Körper des Kindes in Bethlehem habe ein neues Lebensmodell entworfen, sagte das Oberhaupt von weltweit 1,3 Milliarden Katholiken in Bezug auf die Geburt Jesu, der Christen an Heiligabend gedenken. Dabei gehe es nicht um "fressen und hamstern, sondern um teilen und geben", predigte Franziskus. "Fragen wir uns: An Weihnachten, teile ich mein Brot mit dem, der keines hat?"

Der päpstliche Segen "Urbi et orbi" am Dienstagmittag

Der aus Argentinien stammende Papst hatte als Priester Jorge Bergoglio früher in Buenos Aires häufig die Armenviertel besucht. Franziskus ist geprägt von der "Volkstheologie", der argentinischen Variante der sozialistisch geprägten "Befreiungstheologie".

Am Montagabend leitete der Papst zum sechsten Mal die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan. Am Dienstag (12 Uhr) richtet der 82-Jährige von der Loggia des Petersdoms aus seine Weihnachtsbotschaft an die Welt und spendet den feierlichen Papstsegen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis).

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