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Weitere sechs Jahre im Amt?
18.05.2018

Venezuelas Präsident Maduro geht siegessicher in die Wahl

«Wir werden einen Neuanfang im Land wagen und die Dinge besser machen», versprach Maduro bei einer Kundgebung.
Foto: Rayner Pena (dpa)

Das Land mit den größten Ölreserven der Welt steckt in der schwersten Krise seiner Geschichte. Die Menschen hungern, die Opposition wurde mundtot gemacht. Trotz der weit verbreiteten Unzufriedenheit dürfte der autoritäre Staatschef am Sonntag wiedergewählt werden.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro rechnet bei der Wahl am Sonntag mit einem großen Triumph. "Das Volk hat bereits entschieden: Nicolás Maduro wird der nächste Präsident für die Amtszeit 2019 bis 2025. Ich habe die Zukunft in euch gesehen, in euren Augen."

Das sagte der Staatschef zum Abschluss des Wahlkampfes vor seinen Anhängern. Das südamerikanische Land steckt in der schwersten politischen und wirtschaftlichen Krise seiner Geschichte. Maduro hat das von der Opposition kontrollierte Parlament entmachten und zahlreiche Regierungsgegner verhaften lassen. Wegen Devisenmangels kann das ölreichste Land der Welt zudem kaum noch Lebensmittel und Medikamente einführen. Millionen Venezolaner haben das Land bereits verlassen.

"Wir werden einen Neuanfang im Land wagen und die Dinge besser machen", versprach der autoritäre Präsident bei der Kundgebung im Zentrum der Hauptstadt Caracas. "Viele Dinge sind schlecht und das müssen wir ändern." Allerdings kündigte er auch an, mit "eiserner Faust" gegen "Korrupte und Bürokraten" vorzugehen.

Prominente Wahlkampfhilfe erhielt Maduro von dem früheren argentinischen Fußballstar Diego Maradona. Nach der Rede des Präsidenten schwenkte der Weltmeister von 1986 die venezolanische Flagge und tanzte zu den Klängen einer Musikgruppe. Maradona gilt als treuer Anhänger Maduros.

Zuvor hatte der sozialistische Präsident dem Oppositionskandidaten Henri Falcón vorgeworfen, er wolle das südamerikanische Land dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ausliefern. "Wollt ihr zulassen, dass das Land eine Kolonie des IWF wird?", rief der Präsident seinen Anhängern zu. In Maradonas Heimat Argentinien verhandelt die Regierung momentan mit dem IWF über ein Hilfspaketpaket.

Maduro will sich am Sonntag für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen lassen. Die Opposition ist weitgehend ausgeschaltet und will die Abstimmung boykottieren. Zahlreiche Staaten haben bereits angekündigt, die Wahl nicht anzuerkennen. "Der Imperialismus hat versucht, die Wahl zu stoppen, aber es ist ihm nicht gelungen", sagte Maduro. (dpa)

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