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Aschaffenburg
04.07.2018

Versuchter Anschlag bei Paris: Iranischer Diplomat in Bayern festgenommen

Die Tankstelle der Rastanlage Spessart Süd. Hier wurde der iranische Diplomat festgenommen. Die Ratstätte war kurzzeitig abgesperrt.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die belgische Polizei hat einen Terroranschlag verhindert, der auf Exil-Iraner bei Paris zielte. In Bayern wurde wohl ein Komplize verhaftet - ein Diplomat.

Die belgische Polizei hat ein Ehepaar festgenommen und damit wohl einen Terroranschlag in Frankreich vereitelt. Die Verdächtigen waren im Auto unterwegs und hatten eine Bombe im Kofferraum. Ziel sei wohl eine Versammlung von 25.000 Exil-Iranern bei Paris gewesen. In Frankreich wurde zudem ein möglicher Komplize festgenommen und in Deutschland ein iranischer Diplomat befragt.

Iranischer Diplomat in Bayern festgenommen: Verbindung zum versuchten Terroranschlag

An der Autobahnraststätte "Spessart Süd" bei Aschaffenburg wurde ein iranischer Diplomat verhaftet. Er soll mit dem Ehepaar in Verbindung stehen, dass einen Terroranschlag auf Exil-Iraner bei Paris geplant hatte. In Wien, wo der Diplomat stationiert war, bestellte die Regierung Irans Botschafter ein. 

Der Iraner war am Sonntag auf Grund eines europäischen Haftbefehls auf der Raststätte der A 3 festgenommen worden. Die Anlage war wegen Verdachts auf Sprengstoff zeitweise gesperrt. Am Montag berichtete dann die Brüsseler Staatsanwaltschaft vom vereitelten Anschlag bei Paris. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft berichtete auch von einem an der Botschaft in Wien stationierten iranischen Diplomaten, der in Deutschland zu dem Fall befragt worden sei. Am Dienstag bestätigte ein Sprecher offiziell: Es handelt sich um den Mann von der Autobahnraststätte, den 46-jährigen Assadollah A., der der bayerischen Polizei bei einer Fahndungskontrolle ins Netz ging.

Versuchter Terroranschlag: Österreich will Assadollah A. den Diplomatenstatus aberkennen

Österreich will dem Mann binnen 48 Stunden seinen Diplomatenstatus aberkennen, wie das Außenamt am Dienstag der österreichischen Nachrichtenagentur APA in Wien mitteilte. Wegen des Falles sei der iranische Botschafter ins Außenministerium in Wien zitiert worden, sagte ein Sprecher. "Wir haben den Entsendestaat ersucht, die Immunität des iranischen Diplomaten aufzuheben." 

Der Mann konnte in Deutschland festgenommen werden, weil ihn der Diplomatenstatus nur in dem Land vor Strafverfolgung schützt, wo er stationiert ist. Er könnte nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bamberg demnächst nach Belgien ausgeliefert werden. 

Terroranschlag bei Paris vereitelt: Ziel war eine im Iran verbotene Organisation

Ziel der Attentatspläne war den Angaben zufolge eine Veranstaltung der im Iran verbotenen Organisation "Volksmudschahedin" am vergangenen Samstag in Villepinte bei Paris. Die Exil-Iraner demonstrieren dort Jahr für Jahr gegen die Regierung in Teheran. Die Veranstalter vom "Nationalen Widerstandsrat Iran" vermuten das iranische "Mullah-Regime" hinter dem Anschlagsversuch.

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Irans Außenminister Mohamed Dschawad Sarif äußerte Zweifel an den Berichten über den geplanten Anschlag. "Wie praktisch: Gerade als wir zu einem Präsidentenbesuch (Schweiz, Österreich) nach Europa aufbrechen, wird eine angebliche iranische Operation aufgedeckt und werden zwei (Iraner) verhaftet", schrieb der Chefdiplomat auf Twitter. Den Vorfall und dessen Verbindung zum Iran bezeichnete er als dubios. Teheran sei jedoch trotzdem bereit, bei der Aufklärung des Falles mit den relevanten Behörden zusammenzuarbeiten.

Ruhani war am Dienstag zu politischen Gesprächen in der Schweiz. Er will bei seinen Treffen den von den USA bekämpften Atomdeal retten und um wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Teheran werben.

Wegen des versuchten Terroranschlags in Frankreich wurden die Verdächtigen verhaftet

In Brüssel wurden die beiden Verdächtigen gestoppt. Sie hätten laut Polizei etwa 500 Gramm des Sprengstoffs TATP mit Zündvorrichtung im Auto gehabt, die inzwischen kontrolliert gesprengt wurden.

Ein Ermittlungsrichter habe gegen den 38-jährigen Mann und die 33-jährige Frau mit iranischen Wurzeln Haftbefehl wegen eines versuchten Terroranschlags und anderer Delikte erlassen. Die Polizei Antwerpen habe zudem am Samstag fünf Gebäude in verschiedenen Gemeinden durchsucht. Ergebnisse dieser Razzien könnten noch nicht genannt werden, hieß es.

(AZ, dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.07.2018

Ein iranischer Diplomat also - kann es sein, dass Trump und Netanjahu hinsichtlich dem Iran eher auf dem richtigen Weg sind als die EU und Frau Merkel?