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03.08.2011

Viele halten Mauerbau für richtig

Reste der Berliner Mauer an der East Side Gallery in Berlin.
Foto: Foto: dpa

Umfrage in Berlin: nötigundgerechtfertigt

Augsburg Sie war das Symbol des Kalten Krieges, das Zeichen für Unfreiheit und Unterdrückung. Als die DDR begann, am 13. August 1961 mit Stacheldraht und Steinen eine Mauer durch Berlin zu ziehen, wurden mit einem Schlag über zwei Millionen Menschen im Westteil und über eine Million Menschen im Ostteil voneinander getrennt. Wer in den Folgejahren über die Mauer zu flüchten versuchte, bezahlte dies nicht selten mit dem Leben. Und als die Mauer 1989 fiel, hatte sich in den Bürgern offenbar so viel Hass gegen das Bauwerk angestaut, dass Mauerspechte eigenhändig Hammer und Meißel an den Beton ansetzten.

Nur: Ist dieses Bild zu einseitig? Dies jedenfalls legt eine Umfrage im Auftrag der Berliner Zeitung nahe.Sie hatergeben, dass ein beträchtlicher Teil der Berliner der Ansicht ist, dass der Mauerbau vor 50 Jahren und die Teilung der Stadt richtig waren. Gefragt wurde, ob der Bau der Mauer aus damaliger Sicht nötig und gerechtfertigt war, um die Abwanderung von Fachkräften aus der DDR zu stoppen und die politische Lage in der DDR und damit auch in Deutschland insgesamt zu stabilisieren. Insgesamt stimmen zehn Prozent der Berliner dem „voll und ganz“ zu und weitere 25 Prozent zumindest „teilweise“, wie das Forschungsinstitut Forsa herausfand.

Besonders groß ist die Zustimmung bei den Anhängern der Linkspartei, wo 28 Prozent voll und ganz den Mauerbau unterstützen. Es folgen die Anhänger der SPD mit 30 Prozent, die der CDU mit 18 Prozent und die der Grünen mit 15 Prozent. Als „wenig überraschend“ wertet es die Berliner Zeitung, dass die Zustimmung besonders groß unter denen ist, die den Mauerbau aktiv miterlebten und damals im Ostteil der Stadt lebten. Anders sieht das Bild in der jungen Generation aus: Bei den unter 30-Jährigen wissen überhaupt nur noch 66 Prozent, was am 13. August 1961 geschah.

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