Vier Soldaten in Afghanistan verwundet
Ein Sprengstoffanschlag hat eine Bundeswehrpatrouille in der Provinz Kundus getroffen.
Bei einem Sprengstoffanschlag auf eine Bundeswehrpatrouille in der nordafghanischen Provinz Kundus sind vier deutsche Soldaten verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen handele es sich nicht um schwere Verwundungen, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Geltow bei Potsdam am Montag.
Der Anschlag ereignete sich 12 Kilometer südwestlich vom Feldlager in Kundus.
Die Bundeswehr wird derzeit in den Unruheprovinzen Kundus und Baghlan fast täglich von den radikalislamischen Taliban angegriffen. In den vergangenen Wochen wurden mehrere Soldaten verletzt. Gefallene hatte die Bundeswehr zuletzt im April zu beklagen, als in zwei Gefechten insgesamt sieben Soldaten getötet wurden. dpa
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