Seit Montag dürfen Läden wieder öffnen, Kunden auch in Corona-Zeiten wieder shoppen. Eine Reise durch eine Region voller verwirrender Vorschriften
Es ist Montag, kurz vor Ladenöffnung, und in der Donauwörther Reichsstraße schon einiges los. Normal ist dennoch nichts. Und das in einem Landkreis, Donau-Ries, der seit Wochen bundesweit zu denen mit den niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzwerten zählt. Dem Robert-Koch-Institut zufolge lag er am Montag bei 24,7, im oberfränkischen Hof bei 327,3. Dass in Donauwörth dennoch nichts normal ist, wird auch an Gabi Kleinle deutlich.
Auch nach elf Jahren im Geschäft ist Gabi Kleinle aus Donauwörth aufgeregt
Denn die ist aufgeregt. Was durchaus etwas heißen will. Die Einzelhandelskauffrau arbeitet seit elf Jahren in der Boutique von Petra Heinle. "Gestern Abend war ich schon aufgeregt", sagt die 54-Jährige. Sie freut sich, dass das Modegeschäft endlich wieder öffnen darf, seit Mitte Dezember war es wegen der Pandemie zu. Wie so viele andere. Ihre Freude über die Wiedereröffnung will Gabi Kleinle mit den Kunden teilen. Deshalb hängt sie Luftballons auf. Es kann losgehen. Ein bisschen zumindest.
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