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Kommentar
02.02.2017

Wahl in Frankreich: Warum es Marine Le Pen nicht schafft

Front-National-Chefin Marine Le Pen tritt bei der Wahl in Frankreich an.
Foto: Ian Langsdon (dpa)

Neue Enthüllungen setzen François Fillon vor der Wahl in Frankreich unter Druck. Warum Marine Le Pen und der Front National trotzdem nur eine geringe Chance haben. Ein Kommentar.

Frankreich blickt seit Tagen auf den freien Fall des konservativen Kandidaten François Fillon. Seine eigene Partei mit blankem Entsetzen, der Front National von Marine Le Pen mit Schadenfreude. Und die Sozialisten? Die Partei ist vollauf damit beschäftigt, ihren eigenen Untergang zu zelebrieren. So hart es klingt: Ihre noch übrig gebliebenen Wähler werden erst im zweiten Wahlgang eine Rolle spielen. Dann können sie mithelfen, ein politisches Desaster für Frankreich und Europa zu verhindern.

Fillon kämpft verbissen um seinen Ruf und seine schwindenden Chancen, Präsident zu werden. Immerhin hat er bewiesen, dass er in der Lage ist, Arbeitsplätze zu schaffen – allerdings in erster Linie für die eigene Familie. Scheinbeschäftigung oder nicht – dieser Makel wird hängen bleiben. Eine aktuelle Umfrage sieht den Ex-Premierminister nur noch auf Platz drei – hinter Le Pen und dem unabhängigen Bewerber Emmanuel Macron. Ein Absturz: Schließlich galt lange als ausgemacht, dass Fillon in der Stichwahl gegen Le Pen mit klarem Vorsprung gewählt werden würde.

Emmanuel Macron hat eine größere Chance als Marine Le Pen

Und nun? In Europa wächst die Furcht, dass die Ikone des Front National aus dieser Situation Profit schlägt und erste Präsidentin der Republik wird. Schließlich hatte auch kaum jemand den Brexit oder die Wahl Trumps vorhergesagt. Und doch ist dieses Szenario nach wie vor äußerst unwahrscheinlich. Alles spricht dafür, dass Macron – sollte er in die Stichwahl einziehen – deutlich vor Le Pen durchs Ziel gehen wird. Denn er ist für alle relevanten politischen Lager außer der extremen Rechten wählbar.

Macron wäre dann Präsident eines Landes, das sich wirtschaftlich und mental in einer schweren Krise befindet, mit einer Parteienlandschaft, die gerade geräuschvoll implodiert. Eine gewaltigere Herausforderung ist kaum denkbar.

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