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  3. Wahl in den USA: US-Wahl: Verhelfen die Afroamerikaner Joe Biden zum Sieg?

Wahl in den USA
02.11.2020

US-Wahl: Verhelfen die Afroamerikaner Joe Biden zum Sieg?

Herausforderer Joe Biden will sich gegen den US-Präsidenten durchsetzen.
Foto: Andrew Harnik, dpa

Die Demokraten sind bei schwarzen Wählern deutlich beliebter als die Republikaner. Nun kommt es auf die Wahlbeteiligung an.

Der 25. Mai ist schon ein paar Monate her. Und natürlich wird dieser Tag überschattet, von Tausenden Corona-Toten, von Krankenhäusern am Limit und von einem Präsidenten, der das alles nicht so ernst nimmt.

Aber dennoch hat sich dieses Datum unweigerlich in das Gedächtnis vieler Menschen eingebrannt. Denn am 25. Mai wurde der Afroamerikaner George Floyd bei einer gewaltsamen Festnahme getötet. Das Video, in dem man den Mann am Boden liegen sieht und hört, wie er zu den Polizisten, die ihn festhalten, immer wieder sagt, dass er keine Luft bekommt, geht damals um die ganze Welt.

Es gibt Proteste, Aufmärsche, Plakate mit der Aufschrift "Black Lives Matter" werden von weinenden Menschen in die Höhe gehalten.

Nach dem Tod des US-Amerikaners George Floyd kam es mehrfach zu Ausschreitungen in den USA. Der 46-jährige Afroamerikaner starb nach einem brutalen Polizeieinsatz.
15 Bilder
Nach dem Tod von George Floyd: Die Proteste in Bildern
Foto: Julio Cortez, dpa

Zwar hat US-Präsident Donald Trump den Tod Floyds mehrfach verurteilt – allerdings wird ihm auch immer wieder vorgeworfen, sich in seiner Amtszeit nicht klar gegen Rassismus positioniert zu haben und nicht genug Verständnis zu zeigen für den Zorn über Diskriminierung und Ungerechtigkeit im Land. Welche Rolle wird diese Debatte für den Ausgang der Wahl spielen?

Afroamerikaner wählen mehrheitlich die Demokraten

Fakt ist: Afroamerikaner wählen mehrheitlich die Demokraten. Präsidentschaftskandidat Joe Biden und Vize-Kandidatin Kamala Harris sind bei der dunkelhäutigen Bevölkerung sehr beliebt. Die Community ist besonders von Rassismus und Corona betroffen – Themen, bei denen Trump nicht unbedingt punkten kann. In Zahlen ausgedrückt verhält es sich so: Etwa 90 Prozent der Schwarzen stehen auf der Seite der Demokraten, wie der der amerikanische Politikwissenschaftler Lorenzo Morris erklärt.

Präsident  Donald Trump und Präsidentschaftskandidat Joe Biden während ihrem letzten TV-Duell.
Foto: Patrick Semansky, dpa

Seit dem zweiten Weltkrieg hat kein Demokrat, außer Lyndan B. Johnson, die Präsidentschaftswahl ohne die Stimmen der Schwarzen gewonnen. Früher war die Aufteilung nicht so deutlich wie heute: In den 1950er Jahren, zu Zeiten Eisenhowers, gaben noch 40 Prozent der Afroamerikaner ihre Stimme den Republikanern. In manchen Regionen, etwa in New York, war es sogar die Hälfte, erklärt Morris. Mit Richard Nixon kam dann der Wandel. "Nixon galt als Hardliner und wurde zum Symbol die Trennung von schwarzen und weißen Wählern", sagt der Politologe.

Ohne die schwarzen Wahlbeteiligten läge Trump in Florida deutlich vorne

Und 2020? Wie entscheidend die schwarzen Wähler sein werden, zeigt der Blick nach Florida. Dort buhlen Trump und Biden um jede Stimme. Beide liegen den Prognosen zufolge in etwa gleich auf – würde man aber die schwarzen Wahlberechtigten ausblenden, läge Trump in diesem sogenannten Swing State deutlich vorne.

Entscheidend wird also im ganzen Land sein, wie viele der etwa 30 Millionen schwarzen Wahlberechtigten tatsächlich zur Wahl gehen. Dass die afroamerikanische Wahlbeteiligung einen immensen Einfluss hat, wurde vor allem 2016 deutlich. Erstmals seit 20 Jahren sank damals die Wahlbeteiligung der schwarzen Bevölkerung – auf knapp 60 Prozent – und die Demokraten kassierten eine herbe Niederlage.

Biden versucht, schwarze Wähler zu mobilisieren

Joe Biden versucht deshalb, schwarze Wähler zu mobilisieren. "Es ist eine Tatsache, dass es in den USA strukturellen Rassismus gibt", beklagte er vor Kurzem und warf Trump vor, dem Rassismus noch weiter Vorschub zu leisten. "Er gießt in jedes einzelne rassistische Feuer Öl." Biden will unter anderem mit einer Polizeireform und besseren wirtschaftlichen Bedingungen für Schwarze gegensteuern. Trump verneint hingegen einen systematischen Rassismus in den USA – und verurteilte die Protestbewegung "Black Lives Matter" als "sozialistische, marxistische Organisation".

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