Warum Markus Söder in Berlin plötzlich gut ankommt
Plus Viele in der Hauptstadt erinnern sich mit Gruseln an frühere Auftritte Söders. Und heute? Macht der Ministerpräsident eine gute Figur. Was ist passiert?
Das Bollwerk der bayerischen Macht in Berlin hat die Adresse Behrenstraße 21 und 22. Dort liegt die Landesvertretung des Freistaats. Das meiste an dem mehrstöckigen Gebäude ist riesig: das Foyer oder auch das Büro, in dem der bayerische Ministerpräsident residiert, wenn er sich in der Hauptstadt aufhält. Ein großer Schreibtisch, ein großer Tisch für Besprechungen und ein Schrank füllen den hellen Raum nur zur Hälfte aus. Eine Zeit lang gab das Gebäude den Zustand der CSU in Berlin wieder: viel leere, umbaute Fläche, etwas mehr Schein als Sein. Seit die Partei ihre Führungskrise überstanden hat und Markus Söder sich als Parteichef auch um Berlin kümmert, füllt sich das Vakuum zusehends.
Dabei geht es nicht darum, dass der Mensch Söder an sich eine imposante Erscheinung ist. Die war und ist auch sein Vorgänger Horst Seehofer. Der amtierende Innenminister überragt wie Söder viele seiner Gesprächspartner um Kopfeslänge. Es geht vielmehr um die Aura, die den Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Söder mittlerweile umgibt. Staatsmännisch zeigt er sich ruhig, besonnen, überlegt. Diesen Söder kennt Berlin noch nicht so lange.
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