Warum diese Auschwitz-Überlebende das Wort "Befreiung" nicht mag
Plus Die Polin Anna Szalasna hat den Terror deutscher Täter durchlitten. Heute ist sie 93 und vergöttert ihre zwei jungen Helferinnen. Sie kommen aus Deutschland.
Moment, Moment. Erst einmal muss Luft herein. Bevor sich Anna Szalasna ihrem Besuch zuwendet, angelt sie mit ihrem Stock nach dem Erkerfenster, das in zwei Meter Höhe kaum zu erreichen ist. Jedenfalls nicht aus dem Rollstuhl, in dem sie sitzt. Sie ist jetzt 93 Jahre alt. Seit 80 Jahren fehlt das linke Bein.
Aber so ein Stock kann ja manchmal Wunder vollbringen. Er lockt sogar frische Winterluft in die enge kleine Wohnung am Rande der Warschauer Altstadt, in der Pani Anna, wie sie gern genannt werden möchte, seit Jahrzehnten lebt. Wenn Frau Anna keinen Besuch empfängt, ist sie dort allein mit ihren Büchern, den Briefbögen und dem Festnetztelefon. Und mit ihren Erinnerungen. An den Krieg. An Auschwitz. Aber auch an ein Leben davor und danach.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.