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Schule
24.11.2015

Was Schüler über Prüfungen und Schulaufgaben wissen sollten

Klassenarbeit, Stegreifaufgabe und Ausfragen: Schüler müssen für viele Tests in der Schule büffeln.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Ein Test nach den Ferien, zwei Schulaufgaben an einem Tag - dürfen Lehrer das überhaupt? Wir haben das Kultusministerium gefragt, was erlaubt ist.

Die erste Schulstunde nach den Ferien: Ein Lehrer prüft, ob seine Schüler den Stoff beherrschen. Das ist doch nicht erlaubt, oder?

Das kommt darauf an. Die Lehrer an einer Schule treffen sich vor dem Schuljahr zu einer Konferenz. Darin diskutieren sie unter anderem, zu welchen Zeiten keine Prüfungen geschrieben werden dürfen. Die Ergebnisse müssen sie den Schülern und ihren Eltern bekannt geben. Wenn sie nicht über diese Frage diskutiert haben, entscheidet der einzelne Lehrer, ob er nach den Ferien eine Prüfung stellt, oder nicht.

Ein Schüler fehlte krankheitsbedingt in der letzten Schulstunde. Muss er bei einem Test mitschreiben?

Jein. Eine Stegreifaufgabe bezieht sich höchstens auf zwei vorangegangene Stunden. Hat der Schüler davon eine Stunde versäumt und noch keine Möglichkeit gehabt, den Stoff nachzulernen, muss er die Stegreifaufgabe nicht mitschreiben. Bei einer Schulaufgabe muss der Schüler in der Regel teilnehmen, weil dort Stoff aus einem längeren Zeitraum abgefragt wird und der Termin mindestens eine Woche vorher bekannt ist. Im Einzelfall liegt die Entscheidung beim Lehrer.

Ein Lehrer fragt Inhalte ab, die im Unterricht nicht besprochen wurden. Ist das erlaubt?

Ja, in bestimmten Fällen ist das in Ordnung. Lehrer können von ihren Schülern erwarten, dass sie sich einen Teil des Stoffs selbst erarbeiten, und dann den selbst erschlossenen Stoff abfragen.

Ein Schüler wird in mehreren Stunden hintereinander in einem Fach ausgefragt. Ist das erlaubt?

Ja, zumindest solange die Lehrerkonferenz nichts anderes beschlossen hat.

Und mehrere schriftliche Prüfungen an einem Tag – geht das?

Hier gibt es Unterschiede: An einem Tag darf nicht mehr als eine Schulaufgabe gestellt werden. Innerhalb einer Woche sollten es nicht mehr als zwei Schulaufgaben sein. Wie viele kleinere Tests Lehrer stellen dürfen, besprechen sie häufig in der Lehrerkonferenz vor dem Schuljahr.

Wann müssen Lehrer spätestens eine Schulaufgabe ankündigen?

Schulaufgaben werden spätestens eine Woche vorher angekündigt, ebenso Kurzarbeiten oder fachliche Leistungstests der Jahrgangsstufen fünf bis zehn.

Müssen Schüler eine Klassenarbeit schreiben, wenn die vorherige noch nicht zurückgegeben wurde?

Nein, eine Schulaufgabe muss zurückgegeben und besprochen werden, bevor eine neue Schulaufgabe im selben Fach geschrieben werden darf.

In einer Parallelklasse wurde dieselbe Arbeit geschrieben, aber anders bewertet. Ist das zulässig?

Das kann vorkommen, zum Beispiel wenn der Unterrichtsstoff in den verschiedenen Klassen unterschiedlich stark behandelt wurde. Nach dem Gesetz gilt aber: Gleiche Leistungen sind grundsätzlich gleich, ungleiche Leistungen ungleich zu bewerten.

Muss eine allgemein schlecht ausgefallene Prüfung wiederholt werden?

Nein, ein schlechter Notenspiegel allein ist kein Grund für eine Wiederholung. Allerdings können Schulleiter in Absprache mit einem Lehrer zum Beispiel eine Schulaufgabe für ungültig erklären. Das kann passieren, wenn die Prüfung zu schwer oder der Lehrstoff nicht ausreichend vorbereitet war.

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