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AfD
22.09.2013

Was ist die AfD? Fragen und Antworten zur Alternative für Deutschland

AfD im Bundestag? Bernd Lucke, Spitzenkandidat der Partei «Alternative für Deutschland» (AfD), posiert für den Fotografen.
Foto: Philipp Schulze (dpa)

Die "Alternative für Deutschland" (AfD) schafft es möglicherweise in den Bundestag. Was ist die AfD? Was will die AfD? Hier die Fragen und Antworten.

Die Alternative für Deutschland schafft offenbar den Sprung in den Bundestag. Damit sind die Euro-Skeptiker so etwas wie die Senkrechtstarter dieser Wahl. Kritiker halten der AfD vor, dass sie vor allem auf Populismus setzt. Doch was steckt tatsächlich hinter der neuen Anti-Euro-Partei? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Was ist die Alternative für Deutschland?

Die Alternative für Deutschland wurde im Februar 2013 gegründet und ist eine konservative und euro-kritische Partei. Im Wahlprogramm zur Bundestagswahl steht: Die "Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein". Jedes Volk müsse demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen. Darüber hinaus fordert die AfD, dass die Kosten der bisherigen Rettungsprogramme nicht dem Steuerzahler auferlegt werden. Weiter steht die Partei für ein dezentrales Europa mit weniger Brüsseler Bürokratie und mehr Transparenz.

Wie ist das Programm der AfD?

Tatsächlich lassen die Politikneulinge der Alternative für Deutschland inhaltlich vieles offen: Themen wie Bildung, Integration oder Familienpolitik werden im Parteiprogramm nur angerissen. Stattdessen konzentriert sich die AfD ganz auf ihr Kernthema Euro - und gibt sich hier durchaus populistisch. Antworten auf viele Fragen - etwa auf die wirtschaftlichen Folgen nach einer Auflösung der Eurozone - bleibt die Partei schuldig.

Wer steckt hinter der "Alternative für Deutschland"?

Die Partei gilt als Sammelbecken aus Wissenschaftlern sowie enttäuschten Ex-Anhängern von Union und FDP. Beim ersten Bundesparteitag am 14. April 2013 wurden Bernd Lucke, Frauke Petry und Konrad Adam zu den Parteisprechern gewählt. Sie bilden die Parteispitze. Der Volkswirtschaftler Bernd Lucke (50) ist das Gesicht der AfD. Nach mehr als 30 Jahren Mitgliedschaft trat Lucke aus der CDU aus. Der Vater von fünf Kindern ist seit 1998 Ökonomie-Professor an der Universität Hamburg. Er hat in Bonn und Berkeley/Kalifornien studiert und an der Freien Universität Berlin promoviert und habilitiert.

Wie reagieren die etablierten Parteien?

Bei den meisten etablierten Parteien stößt die AfD auf scharfe Kritik. Alle politischen Parteien grenzen sich von der neuen Anti-Euro-Partei ab. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) etwa kritisierte die Positionen der eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) scharf. "Wer wie die AfD anfängt, Ängste vor Europa zu schüren, der schürt auch schnell Ängste gegenüber Migranten", sagte Schäuble am Mittwoch "Zeit Online". Die Behauptung, ohne den Euro ginge es Deutschland wirtschaftlich besser, sei "grundlegend falsch, ... komplett unglaubwürdig und für unseren Wohlstand brandgefährlich", meinte Schäuble.

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Wie rechts ist die "Alternative für Deutschland"?

Kritiker werfen der AfD Rechtspopulismus vor. Und als konservative Alternative ist die Partei für rechte Gruppen offenbar attraktiver als sie es selbst sein will. Die rechtsextreme NPD lobt die neue Partei als "Türöffner" für die eigenen Ziele, und auf die Facebook-Seite der Partei hatte es zeitweise der Spruch "Bildung statt-Multikulti-Umerziehung" geschafft. Und Parteichef Bernd Lucke scheut sich nicht, der rechten Zeitung "Junge Freiheit" ein Interview zu geben. Allerdings setzte Lucke auch alles daran, sich von rechtsradikalen Tendenzen abzugrenzen. "Unsere Mitglieder sind in der überwältigenden Mehrheit völlig vernünftige Bürger, die so jemanden nie wählen würden."  AZ/dpa

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