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CDU-Parteitag
08.12.2018

Weber lobt Merkel und mahnt Kampf um demokratisches Europa an

Annegret Kramp-Karrenbauer, Manfred Weber und Angela Merkel.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Manfred Weber kommt die Aufgabe zu als einer der Ersten am zweiten Tag des CDU-Parteitags zu sprechen. Für ihn steht der wichtigste Gegner rechts, betont er.

Einen Tag nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Vorsitzenden hat der CSU-Politiker und EVP-Spitzenkandidat für die Europawahl, Manfred Weber, den Christdemokraten eine enge Zusammenarbeit versprochen. „Dein Erfolg ist unser Erfolg. Lasst uns die nächsten Jahre zum Erfolg für die Union machen“, rief Weber bei der Fortsetzung des CDU-Bundesparteitags am Samstag in Hamburg Kramp-Karrenbauer zu. Gleichzeitig betonte Weber seinen Anspruch, nach der Ende Mai stattfindenden Europawahl EU-Kommissionspräsident zu werden.

Weber kam die undankbare Aufgabe zu, als einer der ersten Redner auf diesem zweiten Tag des CDU-Bundesparteitags sprechen zu müssen. Vielen der rund 1000 Delegierten steckte noch der sogenannte Hamburg-Abend in den Knochen – der traditionelle Parteiabend also, bei dem bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Vor allem die Anhänger von Kramp-Karrenbauer gaben auf und neben der Tanzfläche ordentlich Gas.

Weber: Merkel hat "vieles, vieles richtig gemacht"

Weber machte seine Sache gleichwohl gut, seine Rede in den Hamburger Messehallen wurde ein ums andere Mal von Beifall unterbrochen. Besonders großen Applaus gab es das erste Mal, als Weber der neuen CDU-Parteivorsitzenden offiziell die Glückwünsche der gesamten CSU überbrachte. Von heftigem Applaus unterbrochen wurde Weber ein weiteres Mal, als er Kramp-Karrenbauers Vorgängerin Angela Merkel dankte. Merkel habe die CDU in den letzten Jahren auf Kurs gehalten, viele Wahlerfolge möglich und „vieles, vieles richtig gemacht“, würdigte Weber.

Auch Webers Selbstkritik kam bei den zusehends munterer werdenden Delegierten gut an. CDU und CSU hätten schwierige Zeiten hinter sich, das Thema Migration „hat uns die letzten Jahren durchgerüttelt“, sagte Weber mit Blick auch auf die Auseinandersetzungen zwischen Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer. Seine Partei habe sich „dabei nicht immer glücklich verhalten in den letzten Monaten“, räumte Weber ein. Jetzt sei es entscheidend, nach vorne zu blicken. Die CSU wolle die Koalition in Berlin erfolgreich gestalten und werde vertragstreu sein „unter Angela Merkel als Kanzlerin“, betonte Weber.

Weber: "Wir müssen kämpfen in Richtung rechts"

Mit Blick auf die Europawahl im Mai kommenden Jahres bezeichnete Weber 2019 als „ein Schlüsseljahr“ für Europa, für die europäische Volkspartei EVP und für CDU und CSU als Volksparteien. Es gehe darum, „ob wir den Kontinent auf einem proeuropäischen Kurs halten können“, sagte Weber, den schon seit geraumer Zeit die Sorge vor einem Erstarken rechter Populisten umtreibt. Wenn auch die CSU nach ihrem Parteitag am 19. Januar eine neue Führung habe, „müssen wir kämpfen, und das heißt für mich vor allem, wir müssen kämpfen in Richtung Rechts“, sagte Weber.

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Manfred Weber will EU-Kommissionspräsident werden.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Es gehe um Grundsätzliches, mahnte Weber, der sich nun der uneingeschränkten Aufmerksamkeit aller Delegierten sicher sein konnte. Politiker, Medien und Gerichte würden diskreditiert, warnte er. Am Ende drohe die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu zerbröseln, „wenn man diesen rechten Rattenfängern nachläuft“.

Den größten Beifall bekam Weber, als er seinen Anspruch aufs europäische Spitzenamt betonte. „Ich will Kommissionspräsident werden und ich will  Europa in eine gute und stabile Richtung bringen“, rief er aus. Dass auch Merkel und Kramp-Karrenbauer Gefallen an Webers Rede hatten, zeigte das Schlussbild: Die beiden Politiker nahmen ihren europäischen Spitzenkandidaten in ihre Mitte, zum Beifall gesellte sich nun auch das Blitzlichtgewitter der Fotografen.

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