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Weg aus dem Lockdown: Wir müssen jetzt schon an morgen denken

Kommentar Von Bernhard Junginger
27.03.2021

Verschiedene Konzepte setzen auf vorsichtige Lockerungen für Geimpfte und Getestete. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Die dritte Corona-Welle, die gerade mit verheerender Wucht über Deutschland hinwegfegt, hat ihren Ausgang im vergangenen Sommer genommen. Dass warme Temperaturen und niedrige Infektionszahlen zu gefährlichem Leichtsinn verführen, darf sich auf gar keinen Fall wiederholen. Wenn Politik und Gesellschaft jetzt nicht vorausschauend handeln, stellt das Virus bald wieder die Quittung aus. Gut ist, dass heute trotz aller Fehler und Versäumnisse bessere Waffen gegen den Erreger zur Verfügung stehen. Schlecht ist, dass keine von ihnen perfekt ist.

Viele Existenzen sind durch die Corona-Pandemie gefährdet

Impfen ist der Königsweg, doch der ist holprig und noch viel zu lang. Testen hilft, doch die Gewissheit, nicht infiziert zu sein, währt jeweils nur kurz. Die Einschränkung von Kontakten und Mobilität, das Herunterfahren von Wirtschaft, Gastronomie und Kultur mag im Moment notwendig sein. Aber auf Dauer bedeutet das für eine Vielzahl von Betrieben und Existenzen das Aus.

Es hilft leider nichts – aus unvollkommenen Ansätzen müssen jetzt schlüssige Konzepte werden. Der Vorschlag des Unions-Wirtschaftsflügels und die Modellprojekte vieler Kommunen setzen auf vorsichtige Lockerungen für Geimpfte und Getestete. Das weist in die richtige Richtung.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.03.2021

Ich finde, dieses Forum eignet sich gut dazu, dass die betroffenen Gastronomen und Geschäftsinhaber sich zu Wort melden, die vom Lockdown betroffen sind.

Zeigen sich die Verpächter gesprächsbereit und reduzieren sie freiwillig die Pacht?

Wie schaut es mit den Brauereien aus Augsburg Stadt und Land aus, die als Verpächter auftreten?

27.03.2021

Bis dahin halten die meisten Gastronomen nicht mehr durch, weil sie von den Kosten regelrecht aufgefressen werden und da in den wenigsten Fällen eine Entlastung zu erwarten ist.

Ein Paradebeispiel sind die Vermieter, die sich in der letzten Zeit von ihrer asozialsten Seite gezeigt und alle Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen haben.

Die Wenigsten sind bereit, ihren Pächtern entgegenzukommen und fordern die volle Pacht, obwohl durch den Lockdown kein Geschäft mehr gemacht werden kann.

Ich hörte von einem Fall, bei dem sogar ich sprachlos wurde.

Ein Pächter bat seinen Vermieter, ihm bei der Pacht entgegenzukommen, die 5000 Euro im Monat beträgt. Die lapidare Antwort war lediglich, dass er alles bezahlen muss, sonst hat er auch kein Dach mehr über den Kopf. Sie würden ihn dann auf die Straße setzen.
Das macht echt sprachlos, weil es richtig asozial ist.

Dabei ist diese Sichtweise sehr kurzsichtig. Denn wenn viele Gastronomen bankrott gehen, bleiben dann viele Objekte leer, aber die Fixkosten laufen weiter. Und irgendwann muss das Objekt zwangsversteigert werden, wenn es auf Pump gekauft wurde. Da hält sich dann mein Mitleid sehr in Grenzen.

Es wird Zeit, dass die Politiker endlich ihren Job tun, anstatt sich nur ihre eigenen Taschen zu füllen.

Es muss endlich Gesetz her, dass bei höherer Gewalt, bei dem die Mietsache nicht mehr zu 100 Prozent genutzt werden kann, auch nicht die volle Pacht verlangt werden darf. Ich könnte damit leben, wenn in dieser Zeit nur die halbe Pacht bezahlt werden müsste.

Aber das darf nicht auf freiwilliger Basis passieren, sondern das muss in ein Gesetz gegossen werden.

In diesem Sinne

28.03.2021

Es dürfte sich dabei um Einzelfälle handeln; in der Breite gibt es Entgegenkommen, das natürlich bei finanzierten Objekten auch wieder begrenzt ist. Und nein die Bank kann das Geld nicht einfach von Girokonten anderer Kunden nehmen...

Der Überhang an suboptimalen gewerblichen Mietobjekten nimmt ohnehin zu und wird nach Corona bemerkenswerte Ausmaße erreichen.

27.03.2021

Jetzt wird wegen Öffnungen schon Juni angedacht. Ich fürchte morgen wird in 2022 liegen.