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Katholische Kirche
12.02.2020

"Wegweisend": Neuer Augsburger Bischof Meier lobt Papst-Schreiben

Prälat Dr. Bertram Meier (Mitte) wird der neue Augsburger Bischof.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archiv)

Exklusiv Im Vatikan tobt ein Richtungskampf. Nun stellt der Papst ein Schreiben vor - weicht bei den kritischen Themen Zölibat und Frauen-Diakonat aber aus. Der neue Augsburger Bischof ist dennoch voll des Lobes.

Der ernannte Bischof von Augsburg, Bertram Meier, hat das Nachsynodale Schreiben von Papst Franziskus als "wegweisend" bezeichnet. Wörtlich sagte Meier unserer Redaktion: „Dank an Papst Franziskus für das wegweisende Dokument, das zunächst eine bestimmte Region der Weltkirche im Blick hat, aber auch ausstrahlt in andere Ortskirchen hinein.“

Meier sieht in dem Papst-Schreiben mit dem Titel „Querida Amazonia“ ein „weiteres Dokument, mit dem Papst Franziskus seine Nähe zu den Ärmsten der Armen zum Aus-druck bringt – seien es die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer, die vom Bürgerkrieg in Syrien Geplagten oder jetzt die indigene Bevölkerung Amazoniens“.

Das Papst-Schreiben war in aller Welt mit großer Spannung erwartet worden – vor allem mit Blick auf das Thema Zölibat und Frauen-Diakonat. Nach der Amazonas-Synode im Vatikan im Herbst vergangenen Jahres sah es so aus, als werde sich das Oberhaupt der katholischen Kirche den Vorschlägen der Synoden-Teilnehmer anschließen. Diese hatten – als Reaktion auf den Priestermangel im weitläufigen Amazonas-Gebiet – unter anderem vorgeschlagen, „geeignete und von ihren Gemeinschaften anerkannte Männer, die im ständigen Diakonat aktiv sind“, zu Priestern zu weihen. Der Vorschlag, diese Viri probati genannten verheirateten Männer zu Priestern zu weihen, wurde innerkirchlich wie in der breiten Öffentlichkeit als Anfang vom Ende des Pflichtzölibats gewertet.

"Querida Amazonia": Papst Franziskus äußert sich nicht explizit zu Zölibat und Frauen-Diakonat

In „Querida Amazonia“ äußert sich Papst Franziskus dazu nun jedoch nicht explizit. Laut dem ernannten Augsburger Bischof Bertram Meier geht es dem Papst in seinem Nachsynodalen Schreiben hauptsächlich „um die Umkehr der Kirche“. Meier sagte unserer Redaktion: „Das ist ein spiritueller Anspruch und weniger eine strukturelle Frage. Ehe wir Strukturen ändern, braucht es eine neue Ausrichtung auf Jesus Christus hin.“ Und weiter: Die Kompassnadel der Kirche müsse „primär auf Jesus und sein Evangelium ausgerichtet sein. Dann ergeben sich daraus auch die richtigen Konsequenzen“.

Prälat Dr. Bertram Meier (Mitte) wird der neue Augsburger Bischof.
Foto: Ulrich Wagner

Meier sei „schon gespannt, wie unser Austausch darüber in der Deutschen Bischofskonferenz ausfallen wird, ohne daraus vorschnelle Schlüsse oder gar Konsequenzen für die Kirche hier in Europa oder Deutschland zu ziehen“. Während die Amazonas-Synode als Bischofsversammlung nur ein beratendes Gremium ist, ist das Nachsynodale Papst-Schreiben verbindlich.

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